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Datum: 20.10.2021

Referenz-Standort für vitale Gemeinschaften: dataport.kommunal vereinbart Zentrum für Digitalisierung in Oldenburg in Holstein

Die Stadt Oldenburg in Holstein (i.H.), die Gemeinde Malente, das Amt Lensahn und der IT-Dienstleister dataport.kommunal haben heute den Aufbau eines Zentrums für Digitalisierung (Digital Hub) in Oldenburg i.H. beschlossen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von Tanja Rönck (Gemeinde Malente), Jörg Saba (Stadt Oldenburg i.H.), Klaus Winter (Amt Lensahn) und Dr. Ingmar Soll (dataport.kommunal) unterzeichnet. Die Inbetriebnahme des Digital Hubs ist für Anfang 2022 geplant.
Ziel des Zentrums für Digitalisierung ist es, digitale Innovationen und übergreifende Netzwerke aus Verwaltung, Wirtschaft und Bürgergesellschaft zu fördern und gemeinsam die Attraktivität der Region zu steigern. Um das zu erreichen, wird dataport.kommunal vor Ort Fördermittelberatung, IT-Support und regelmäßig stattfindende Workshops sowie Schulungen zu Themen der digitalen Daseinsvorsorge für Mitarbeiter*innen der Verwaltung anbieten. Außerdem wird ein Co-Working-Space entstehen, der für Verwaltungsmitarbeiter*innen, Start-ups oder Firmen nutzbar ist. Nicht zuletzt sollen digitale Showrooms für Bürger*innen aufgebaut werden, die die Möglichkeiten der Digitalisierung aufzeigen – beispielsweise anhand von Formaten wie digitalen Führungen durch Kulturstätten oder Livestreams von Veranstaltungen.
Der Digital Hub in Oldenburg und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ämtern und dataport.kommunal wird sich auf das Schwerpunktthema „Vitale Gemeinschaften“ fokussieren. Die konkreten Projekte im Rahmen dieses Schwerpunktthemas erarbeiten die beteiligten Parteien nun nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung gemeinsam. Alle Digital Hubs in Schleswig-Holstein legen individuelle Handlungsschwerpunkte fest und sind untereinander vernetzt, um von den jeweiligen Erfahrungen aus deren Betrieb zu profitieren und Informationen auszutauschen. So sind die Schwerpunktthemen: „Exzellente digitale Verwaltungsdienstleistungen“, „Optimierung der Wirtschaftsförderung“, „Modellregion für die Mobilität der Zukunft“, „digitale Gesundheitsversorgung“ und „Referenz-Standort für vitale Gemeinschaften". Die Hubs sollen Orte für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten sein und sich an den Bedarfen der Bürger*innen vor Ort orientieren.
Neben den Regionen Hennstedt, Wilster und Rendsburg ist dies bereits die vierte Absichtserklärung zur Erbauung eines Digital Hubs in Schleswig-Holstein. Insgesamt sollen fünf Zentren für Digitalisierung im ganzen Bundesland bis zum Ende des Jahres entstehen. Die Digitalisierungszentren werden von dataport.kommunal initiiert, getragen und betrieben. Für Oldenburg sind zunächst fünf Arbeitsplätze für Mitarbeiter*innen des IT-Dienstleisters geplant. Aktuell wird nach passenden Räumlichkeiten für den Digital Hub gesucht.


Über dataport.kommunal
Dataport.kommunal begleitet Städte, Regionen und Kommunen in allen Digitalisierungsvorhaben und unterstützt seine Kunden dabei, die Attraktivität und Wirtschaftskraft für Menschen und Unternehmen vor Ort zu steigern. Dafür arbeitet der IT-Dienstleister für die kommunale öffentliche Hand mit Anbietern aus der Region zusammen, fördert kommunale IT-Kooperationen und kombiniert das notwendige Fachwissen mit kommunaler Verwaltungskompetenz. Dataport.kommunal ist eine Marke von Dataport und baut seine Leistungsfähigkeit auf den Kompetenzen und Angeboten des IT-Dienstleisters auf. Träger der Anstalt öffentlichen Rechts sind die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie der kommunale „IT-Verbund Schleswig-Holstein“. Dataport hat 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte 2020 einen Umsatz von 900 Millionen Euro.

Mehr Informationen unter www.dataport-kommunal.de (Bitte beachten Sie, dass die Stadt Oldenburg in Holstein für die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen bei der von ihr verlinkten Internetauftritten nicht verantwortlich ist.)

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