Bürgermeister Voigt berichtet zu folgenden Punkten:

1. Es  wurde mehrfach bemängelt, dass  tagsüber  viele Straßenlampen  leuchten. Dies ist leider erforderlich für die Umrüstung auf LED-Leuchtmittel, die nur bei eingeschalteter Beleuchtung erfolgen kann. Da mehrere Straßenzüge zu Stromkreisen zusammengeschlossen sind, kann es durchaus sein, dass Lampen brennen, ohne dass in der Straße daran gearbeitet wird.

2. Die Beseitigung der Wasserschäden  in der Wagrienschule soll  bis Ende der Herbstferien abgeschlossen sein.  Bei dieser Gelegenheit werden auch gleich statische Mängel beseitigt, die nicht im Zusammenhang mit dem Wasserschaden stehen.

3. Die Arbeiten im Museumsgelände sind so weit abgeschlossen, dass mit der Erstellung  des  Verwendungsnachweises begonnen werden kann. Erfreulicherweise bewegen sich die Kosten im veranschlagten Rahmen.

4. Nach inzwischen vorliegenden Mitteilungen wird die Stadt im  Städtebauförderungsprogramm berücksichtigt.

5. Für die Baumaßnahme am Papenbusch kann der Zeitplan wahrscheinlich nicht eingehalten werden. Die Kanalbauarbeiten werden fertiggestellt, die Arbeiten an der Schmutzwasserentsorgung und am Straßenbau werden sich verzögern.

6. Die Erneuerung der Brücke am Milchdamm steht vor der Vollendung. Die aus Kostengründen gewählte Lösung mit dem „Durchlass“ bezeichnet der Bürgermeister als durchaus ansehnlich.

7. Die letzten Arbeiten beim Ausbau des Langen Segen sind durchgeführt. Leider wird die Straße wieder als Durchgangsstraße genutzt. Auf die Frage von Herrn Seidel, warum das letzte  Ende ebenfalls gefräst wurde, erklärt Bürgermeister Voigt, dass diese Lösung nicht teurer sei, als die geplante Reparatur. Den Anliegern entstünden hierdurch keine Mehrkosten.

8. Frau Schuldt weist auf den schlechten Zustand der Brücke über den Oldenburger Graben hin, gerade das Geländer sei in einem maroden Zustand. Bürgermeister Voigt erklärt, der Auftrag zur Ausbesserung sei erteilt und er werde  der Angelegenheit nachgehen.

9. Herr Junkersdorf erkundigt sich nach dem Ergebnis seines Hinweises bezüglich der ungepflegten Kreisstraße  eingangs Oldenburg.

Bürgermeister Voigt erklärt, die Straßenmeisterei habe ihm auf seine Anfrage geantwortet, es stünde nicht mehr Geld als für eine zweimalige Pflege pro Jahr zur Verfügung.