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Informationen vom 7. Januar 2022

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich wünsche Ihnen ein frohes, glückliches und gesundes Neues Jahr !

Wenn man auf die derzeitige Entwicklung der pandemischen Lage schaut, besteht aus meiner Sicht schon ein wenig Grund zur Sorge. Auch wenn die inzwischen dominierende Omikron-Variante vermutlich weniger schwere Krankheitsverläufe mit sich bringt, ist  das Tempo mit dem sich das Virus verbreitet schon erschreckend. Es gibt also gar keinen Anlass, weniger vorsichtig und aufmerksam zu sein. Wie wir nun feststellen, trifft es auch das so vorbildliche Schleswig-Holstein. Persönlich hätte ich mir spätestens vor einigen Wochen ein entschiedeneres Vorgehen der Landesregierung gewünscht. Natürlich ist es immer einfach hinterher Kritik zu üben, aber hier ist man meines Erachtens mit offenen Augen ins Vorhersehbare gelaufen. Wie auch immer...Wir müssen uns der Situation stellen. Anfang der Woche haben wir in der Verwaltung mit dem Personalrat besprochen, wie wir sicherstellen können, dass der Dienstbetrieb aufrechterhalten wird. Aufgrund der noch bestehenden Quarantänebestimmungen könnte ein Infektionsfall in der Verwaltung oder bei den Kommunalen Diensten ernsthafte Folgen haben. Wir haben zunächst beschlossen, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der KDO wieder in den Schichtbetrieb wechseln. Es werden Kohorten aufgestellt, die sich nicht begegnen. In der Verwaltung bleibt zunächst alles so wie es ist. Wir haben für die internen Abläufe weitergehende Maßnahmen der Kontaktbeschränkung etc. getroffen. Entgegen des Berichts in den Lübecker Nachrichten ist das Rathaus weiterhin geöffnet. Dennoch appelliere ich an Sie, Ihre Anliegen möglichst telefonisch, per Mail oder mit Terminabsprache zu erledigen.  Wie müssen abwarten, wie es weitergeht.

Das JudoTeam Oldenburg e. V.  hat der Stadt im Jahr 2009 die alte Sporthalle in der Carl-Maria-von-Weber-Straße abgekauft und betreibt seit dem dort den Judosport. Das Gebäude wird demnächst 100 Jahre alt und natürlich sind immer wieder Sanierungsarbeiten notwendig. Jetzt sollen alle Fenster erneuert werden. Aber wie jeder Bauherr weiß, sind die Baukosten in den letzten Monaten explodiert und so kostet die Sanierung jetzt 75.000 Euro statt der geplanten 62.000 Euro. Dazu kommt, dass das Judoteam aufgrund der Pandemie ein Drittel seiner Mitglieder verloren hat. Nun hat der Verein ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen und hofft, mit einer breiten Unterstützung die Sanierung finanzieren zu können. Aus städtischer Sicht ziehe ich zunächst einmal den Hut vor den Verantwortlichen im Verein. Sie zeigen Eigeninitiative, sind innovativ und haben bislang noch keine Hilfe der Stadt in Anspruch genommen. Ich bitte Sie ganz herzlich, das Judoteam mit einem kleinen (oder gerne auch großen) Beitrag zu unterstützen. Ab dem kommenden Montag können Sie über folgenden Link zur Crowdfunding-Plattform gelangen: https://fairplaid.org/judoteam

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund !

Herzlichst

Jörg Saba

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