Informationen vom 20. April 2023
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
heute beginnt mein Tag mit der Begrüßung der Gäste aus unserer Partnerstadt Blain in Frankreich. Neben einer Gruppe der Jugendfeuerwehr aus Blain, die hier sehr herzlich von den Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr betreut werden, empfangen wir auch eine Delegation des Städtepartnerschaftsvereins aus Blain. In der Stadtbücherei werde ch sie herzlich willkommen heißen. Zeitgleich können sie dann auch schon die ersten Karikaturen der Ausstellung bewundern, die offiziell morgen beginnt. Anschließend werde ich der Delegation dann voller Stolz die Baustelle des Schulcampus zeigen. Dann geht es zu mir ins Rathaus und ich werde unsere französischen Freunde über weitere aktuelle Themen informieren. Städtebauförderung, Feste Fehmarnbeltquerung und der Nationalpark Ostsee sind einige Punkte, über die ich gerne berichten möchte. Interessant ist es natürlich auch immer zu erfahren, was in Frankreich aktuell diskutiert wird. Dabei geht es weniger um die umstrittene Änderung des Renteneintrittsalters, sondern vielmehr um regionale Themen.
Nach der Mittagspause steht dann die Sitzung des Hauptausschusses an. Auf der Tagesordnung stehen im wesentlichen Beschlüsse über Vergaben für den Bau des Schulcampus.
Der Tag endet dann mit dem Jahresempfang des Standortältesten in Putlos. Gleichzeitig erfolgt die Kommandoübergabe an den neuen Kommandanten Oberstleutnant Ralf Stachowiak.
Am Freitag treffe ich mich dann mit dem örtlichen Beirat für das Schleswig-Holstein Musik Festival und meiner Stadtmanagerin, um das Konzert am 20. August vorzubesprechen und in die Planungen für das Event einzusteigen. Natürlich ist auch ein Vertreter der Kommunalen Dienste dabei ohne deren Unterstützung es nicht funktionieren würde. Am Abend besuche ich dann die Jahreshauptversammlung der Sportschützen. Es ist immer spannend zu erfahren, welche Ereignisse im letzten Jahr besonders wichtig und eindrucksvoll waren. Es ist auch immer eine gute Gelegenheit mit den Vereinsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Leider ist es mir nicht immer möglich jede Einladung anzunehmen. Oftmals erreichen mich die Einladungen erst, wenn der Kalender schon mit anderen Terminen gefüllt ist. Aber wenn möglich vertritt mich dann unsere Bürgervorsteherin oder einer meiner Vertretungen.
In der kommenden Woche nehme ich auf Einladung des Kirchenkreises an der Propstwahlsynode in unserer schönen St. Johannis-Kirche teil. Das ist mir eine besondere Ehre und ich nehme selbstverständlich gerne für die Stadt Oldenburg teil.
Bereits am Montag der kommenden Woche tagt zum letzten Mal in dieser Wahlzeit der Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten. Auf der Tagesordnung steht zum einen die Anerkennung einer Kindertageseinrichtung als Sprach-Kita und zum anderen der Beschluss über die Weiterführung des Angebots der Offenen Ganztagsschule an der Wagrienschule. Zu diesem Punkt hat der OGS-Beirat vor kurzem getagt und sich auch aufgrund steigender Teilnehmerzahlen für eine Fortsetzung des Angebotes ausgesprochen. Der zuständige Fachausschuss muss nun darüber beraten und beschliessen, ob man dieser Empfehlung folgen will. Am Donnerstag findet nach längerer Zeit wieder eine Videokonferenz mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Kreises statt. Es geht dabei um die Flüchtlingssituation nach dem Beginn des Ukrainekrieges. Es fehlen weiterhin Unterbringungskapazitäten. Auch wenn es zwischenzeitlich weitere finanzielle Zusagen aus Kiel gegeben hat, ist der große Wurf noch nicht gelungen. Vielleicht gelingt auf dem Flüchtlingsgipfel mit Kanzler Scholz, der Anfang Mai stattfinden wird, der große Wurf, der zu einer spürbaren Entlastung der Kommunen führt. Am Donnerstag nehme ich dann noch an der Jahreshauptversammlung der Vereins für Seniorenbetreuung teil. Auch hier war ich schon häufiger zu Gast und viele Gesichter sind mir vertraut. Die Veranstaltung für unsere älteren Einwohnerinnen und Einwohner hat immer einen besonderen Charme und ich freue mich auf den Nachmittag.
Heute morgen habe ich von meiner Mitarbeiterin die Post vorgelegt bekommen. Darunter war ein handgeschriebenr Brief einer Bürgerin, die mich vor einiger Zeit auf eine ungünstige oder gar gefährliche Verkehrssituation im Bereich der Einmündung Am Papenbusch/Giddendorfer Weg hingewiesen hat. Nachdem ich mir die Situation selbst angeschaut habe, habe ich mit der zuständigen Sachberarbeiterin im Rathaus und dem Mitarbeiter der KDO gesprochen und gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden. Es ist nicht die perfekte Lösung, aber immerhin eine deutliche Verbesserung. Die betroffene Dame hat sich bei mir für meinen Einsatz bedankt. Ich habe mich über das Schreiben sehr gefreut. Nicht nur über das Dankeschön, sondern darüber, dass wir helfen konnten und das die Bürgerin anerkannt hat, dass wir unser Bestes versucht haben.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Bleiben Sie gesund !
Herzlichst
Jörg Saba