Politik - Gehen Sie in die Kommunalpolitik
Immer noch entscheiden mehr Männer in der Politik um gleichstellungsrelevante Themen.
Der Frauenanteil im Jahr 2025 des Bundestages beträgt 32,38 %, im Kreistag sind es nur 28 %. Und in unserer Stadtverordnetenvertretung? Von 21 Stadtverordneten sind 4 Frauen. Hochachtung an diese Frauen und ein großes Dankeschön!
Ihre Mitarbeit ist gefragt! Gestalten Sie das Leben in unserer Stadt mit!
Gehen Sie in die Kommunalpolitik: Hier werden Entscheidungen getroffen, die direkt das Leben in Oldenburg in Holstein betreffen. Sie können u.a. mitentscheiden bei:
- Gebühren der Kindertagesstätten
- Öffnungszeiten der Kitas (u a. auch für Schichtarbeitende)
- Maßnahmen zur Unterstützung für Alleinerziehenden und Familien mit geringem Einkommen, z. B. Wohnungssuche, Erweiterung der Angebote zur Kinder- und Ferienbetreuung
- Wofür wird welches Geld ausgegeben? (Haushaltsdebatten)
- Abwasserpreise
- Städtebaulichen Konzepten zur Barrierefreiheit
- und vielem mehr
Aus Ihren Erfahrungen durch Mitarbeit in der Elternvertretung von Kitas und Schulen, in Vereinen, in Verbänden, in der Gilde, in Netzwerken oder Beteiligungen an Petitionen trauen Sie sich die nächsten Schritte:
- Teilnahme an öffentlichen Sitzungen der Stadt (Sitzungskalender: https://www.oldenburg-holstein.sitzung-online.de/bi/si010_e.asp)
- Lernen Sie die vertretenden Parteien und Wählergemeinschaften kennen und gehen Sie auf sie zu, stellen Sie Ihre Fragen und lassen Sie sich auf dem Weg in die Kommunalpolitik begleiten.
Politik und Familie: Für die ehrenamtliche Mitarbeit gibt es eine Aufwandsentschädigung beziehungsweise Sitzungsgelder.
Nachgewiesene Kosten für Kinderbetreuung oder zu pflegender Angehöriger werden ersetzt. Ebenso werden durch die ehrenamtliche Tätigkeit entgangener Verdienst, Fahrt- und Reisekosten erstattet. Näheres regelt die Entschädigungsverordnung (EntschVO) des Landes Schleswig-Holstein in Abschnitt 3, § 13 - 16.
Der Bundesrat hat am 21. März dem Gesetz zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (kurz: „UBSKM-Gesetz“) zugestimmt.
https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2025/107/VO
Start der 69. Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen:
Bundesweite Kampagne für die Akzeptanz von queeren Lebensweisen:
Änderung des Mutterschutzgesetzes: