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Bürgerbeteiligung

Vom 23.06.2025 bis einschließlich 20.07.2025 führt die Stadt Oldenburg in Holstein eine Bürgerbeteiligung zur kommunalen Wärmeplanung durch. Den Entwurf der Kommunalen Wärmeplanung finden Sie „hier“.


Die Stadt Oldenburg in Holstein hat die Arbeiten zur kommunalen Wärmeplanung erfolgreich abgeschlossen und startet nun mit einer Bürgerbeteiligung.

Alle Oldenburger Bürgerinnen und Bürger sind nun vier Wochen lang herzlich eingeladen, den Bericht einzusehen und Anmerkungen oder Anregungen abzugeben. Das ist sowohl mit einer Mail an stadtplanung@stadt-oldenburg.landsh.de oder per Brief an die Stadt Oldenburg in Holstein, Fachbereich 4, Markt 1, 23758 Oldenburg in Holstein möglich.

Der Wärmeplan liefert zentrale Erkenntnisse zum aktuellen Zustand und zur künftigen Entwicklung der Wärmeversorgung in Oldenburg.

Die Fernwärme spielt bereits heute eine bedeutende Rolle in der Stadt. Deshalb sieht der Entwurf der Wärmeplanung eine Verdichtung der bestehenden Fernwärmenetze sowie einen gezielten Ausbau vor. Die zukünftige Fernwärmeversorgung soll dabei schrittweise dekarbonisiert werden.

Möglich ist dabei weiterhin der Einsatz von Biogas oder Biomethan, aber auch Technologien wie Geothermie, Luftwärmepumpen oder Abwasserwärmenutzung. Eine vertiefende Machbarkeitsstudie zur Zukunft der Fernwärme durch die HanseWerk Natur soll weitere Erkenntnisse liefern. Auch für die übrigen Stadtgebiete wird im Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität ein schrittweiser Ausstieg aus fossilen Heizsystemen angestrebt. An ihrer Stelle sollen vor allem erneuerbare dezentrale Versorgungslösungen wie z.B. Wärmepumpen eingesetzt werden.

Wasserstoff für die Nutzung in dezentralen Heizungen wird keine Rolle spielen.

Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, einen „Fahrplan“ zur klimaneutralen Wärme- und Kälteversorgung des gesamten Gebäudebestandes im Stadtgebiet bis spätestens 2040 zu entwickeln. Auf diesem Weg sollen Kommunen befähigt werden, ihren Beitrag zu den bundesweiten und landesweiten Klimaschutzzielen zu leisten.

Die Stadt erhofft sich von dieser Beteiligung, diese Wärmeplanung gut zu ergänzen, sodass im September mit einer ausgereiften Wärmeplanung in die Beratung und Beschlussfassung in den städtischen Gremien gegangen werden kann.

Die Stadt bedankt sich an dieser Stelle schon einmal für jede Rückmeldung und freut sich auf eine aktive Teilnahme.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an nebenstehende Kontaktadressen. 

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