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Wie alles begann

Förderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren

Mit diesem Städtebauförderprogramm werden sowohl Untersuchungen und Konzepte als auch konkrete bauliche Maßnahmen gefördert. Zu den Zielen gehört, die Bereiche, die jetzt durch Leerstände geprägt sind, zu stärken. Das betrifft Orte der Versorgung, des Wohnens und Arbeitens, der Wirtschaft, der Freizeit und der Kultur. Mit dem Programm können vor allem Verbesserungen an Straßen, Wegen und Plätzen sowie die Instandsetzung und Modernisierung von stadtbildprägenden Gebäuden gefördert werden. Durch Umbaumaßnahmen können unter Umständen auch leerstehende oder nicht ausreichend genutzte Gebäude und Grundstücke gefördert werden.

Die Basis für die Maßnahmen bilden die vorbereitenden Untersuchungen und das darauf folgende integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept, das als „roter Faden“ der Entwicklung dient. Es wird unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner, der Eigentümerinnen und Eigentümer, der Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber, der Gewerbetreibenden, Vereine, Verbände und Einrichtungen erstellt.

In der Vergangenheit wurde zu diversen Anlässen in den städtischen Gremien über den Zustand der Stadt und die Chancen und Risiken verschiedener Entwicklungen beraten. Vielfach wurde eine „Abwärtsentwicklung“ der Stadt wahrgenommen.

Im Wissen über eine für die künftige Stadtentwicklung prekäre Situation und auch in der Erkenntnis, dass „nur“ ein Nebeneinander verschiedener Akteure nicht zu positiven Ergebnissen beigetragen hat, wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 14.07.2009 beschlossen einen Projektausschuss „Ausschuss für Zukunft –Oldenburg 2030„ zu gründen. Dieser wurde durch weiteren Beschluss am 16.02.2012 verlängert.

  • In diesem wurde in Sitzungen, Workshop und Gruppenarbeiten mit der Öffentlichkeit und den städtischen Akteuren an einer gemeinsam getragenen Zielformulierung für die Stadt Oldenburg in Holstein gearbeitet. Diese Initiative hat in vier Arbeitsgruppen die Themen
  • Arbeitsgruppe „Stadtbild und Wohnen“
  • Arbeitsgruppe „Schule und Sport
  • Arbeitsgruppe „Wirtschaft und Wall“
  • Arbeitsgruppe „Verkehr und Tourismus“

bearbeitet und dabei erkannt, dass ein selektives und nur in Teilbereichen denkendes Handeln nicht mehr zielführend sein kann. Dabei wurde deutlich, dass viele der erarbeiteten Ansätze nur auf einer professionell besetzten Ebene angestoßen, abgestimmt und koordiniert werden können um aus den erarbeiteten Ergebnissen Maßnahmen zu entwickeln, die zielführend in ganzheitliche und nachhaltige Zukunftsstrategien eingebettet werden können.

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