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Durchgeführte Beteiligungsformate

Auftaktveranstaltung

Die Auftaktveranstaltung zum Städtebauförderungsverfahren in Oldenburg in Holstein fand mit über 250 Interessierten am 10.11.2015 statt. Nach einer Vorstellung des Verfahrens wurden wichtige erste Hinweise der Teilnehmenden gesammelt, wo in der Innenstadt Verbesserungsbedarf besteht und welche Schätze erhalten werden sollten.

Die Dokumentation finden Sie hier:

Rundgang zur Barrierefreiheit

Menschen mit Seh- und Mobilitätseinschränkungen müssen im Freiraum und im Verkehr besondere Herausforderungen bewältigen. Gemeinsam mit Betroffenen und Interessierten wurde am 27.11.2015 eine fokussierte Bestandsaufnahme durchgeführt.

Die Dokumentation finden Sie hier:

Schulbeteiligung

Was gefällt uns in der Oldenburger Innenstadt, wo fühlen wir uns wohl? Wo dagegen mögen wir es nicht? Und warum? Diesen Fragen haben sich mehr als 50 Schülerinnen und Schüler der vier Oldenburger Schulen angenommen und die Innenstadt unter die Lupe genommen. Bei einer Rallye haben sie – ausgestattet mit Kamera, Plan und Fragebogen – ihre Sicht der Innenstadt dokumentiert. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie das ihrer Schulen wurde mit einer Ausstellung vom 23.3. – 13.4.2016 gewürdigt.

Die Ausstellungsplakate können Sie hier ansehen:

Modellbauaktion

Auf einem großen Luftbild konnten Besucherinnen und Besucher am 23.03.2016 in der Vorhalle des EDEKA Markts spontan ihre Hinweise zur Oldenburger Innenstadt hinterlassen. Mittels Kärtchen, Figuren und Symbolen konnten Vorschläge zur Verbesserung gemacht werden.

Die Dokumentation finden Sie hier:

Verkehrstechnische Untersuchung

Anlass für die Beauftragung der verkehrstechnische Untersuchung war die Notwendigkeit, für die derzeitige Städtebauförderung innerhalb des VU-Gebietes eine Betrachtung insbesondere der Themenfelder „Fließender Verkehr und Knotenpunkte“, „Leistungsfähigkeiten“, „Geh- und Radwege“, „Ruhender Verkehr und Parkleitsystem“ und „ÖPNV“ etc. vorzunehmen.   Aufgrund des eng gefassten VU-Gebietes und der Vielzahl an Wechselwirkungen wurde der Untersuchungsrahmen in Teilbereichen über das eigentliche VU-Gebiet hinweg ausgedehnt.   Die verkehrstechnische Untersuchung liefert als informelles Planungsinstrument einen Entwicklungsrahmen und notwendige Begründungen für weitergehende Betrachtungen in der Voruntersuchung und dem darauf folgenden Integrierten Entwicklungskonzept. Es ist jedoch kein rechtliches Steuerungsinstrument.

Die verkehrstechnische Untersuchung wurde am 30.03.2017 in der Stadtvertretung beraten und beschlossen.

Die Zusammenfassung finden Sie hier.

Aufgrund des Umfanges wurde darauf verzichtet, alle Unterlagen zum Download bereit zu stellen.

Einzhelhandelskonzept

Das Einzelhandelsentwicklungskonzept ist die notwendige Grundlage für rechtssichere Bebauungsplanfestsetzungen hinsichtlich der Sortiments- und Verkaufsflächenfestsetzungen an bestimmten Standorten. Es gibt als informelles Planungsinstrument einen Entwicklungsrahmen und notwendige Begründungen. Es ersetzt nicht die baurechtliche Steuerung von Planungsvorhaben und keine Verträglichkeitsuntersuchungen von Einzelvorhaben.
Damit das Einzelhandelskonzept als Grundlage für eine nachhaltige Einzelhandelsentwicklung dienen kann, musste dieses als städtebauliches Entwicklungskonzept im Sinne des § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen werden.
Der erste Entwurf des aktuellen Konzeptes wurde der Selbstverwaltung und der Verwaltung am 02.12.2016 vorgestellt und am 30.03.2017 in der Stadtvertretung beschlossen.

Das Einzelhandelskonzept können Sie hier einsehen:

Erweiterung des Gebietes für die vorbereitenden Untersuchungen

Im Rahmen der verschiedenen Bürgerbeteiligungen in den verschiedenen Handlungsfeldern „Kultur und Bildung“, „Generationsübergreifende Verbesserung des Wohnstandortes“, „Sport, Freizeit und Erholung“ wurden die Freizeitparks häufig als mangelhaft eingebundene Orte jedoch mit viel Potenzial identifiziert.

Aus diesem Grund wurde durch die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 19.12.2016 erstmalig die Erweiterung des VU-Gebietes beschlossen.

Dieser Antrag wurde vom Fördergeber jedoch abgelehnt, da im Rahmen von vorbereitenden Untersuchungen, egal ob später hierzu eine Notwendigkeit besteht oder auch nicht, u.a. auch eine Prüfung über das Anwendungserfordernis des Sanierungsrechtes im sog. umfassenden Verfahren gem. §§ 142 ff BauGB vorgenommen wird.

Aus diesem Grund sollte das bereits beschlossene VU-Erweiterungsgebiet nochmals leicht erweitert werden. Diese Erweiterung wurde durch die Stadtvertretung am 30.03.2017 beschlossen. Das Ministerium hat am 01. Juni 2017 dem Antrag zugestimmt.

Hier finden Sie den Lageplan für die Gebietserweiterung der vorbereitenden Untersuchungen:

Jugendbeteiligung

Zu zwei wichtigen Punkten der Städtebauförderung hat sich auch die Jugend von Oldenburg Gedanken gemacht. Am 13.03. und 29.04.2017 fanden zwei Treffen des Kinder und Jugendbeirates, organisiert von Fr. Freitag-Ehler, Stadtjugendpflegerin, statt. Die Jugendlichen beschäftigten sich mit den Fragen:

- Was gefällt uns an unserer Stadt?

- Was gefällt uns nicht an unserer Stadt?

- Was gefällt Dir nicht an der Parkanlage (Freizeitpark)?

Die Antworten und Ergebnisse der Jugendlichen können Sie hier lesen:

Freiraumerkundung

Da nach der Erweiterung des Untersuchungsgebietes die Vorbereitenden Untersuchungen nun auch die das Stadtzentrum umgebenden Freizeitparks umfassen war für den 09.09.2017 eine Raderkundung des erweiterten Gebietes geplant. Aufgrund der starken Regenfälle an diesem Tage wurde die Veranstaltung vollständig in der Mensa des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums abgehalten. Neben den Wegen und den Nutzungen wurde hier der Wert dieser Flächen, insbesondere vor dem Hintergrund eines nachverdichteten Innenstadtbereiches thematisiert. Auch die nicht wahrnehmbaren Eingangsbereiche und die trennende Wirkung zwischen den angrenzenden Wohnquartieren und der Innenstadt wurde diskutiert.

Die Dokumentation zur Freiraumerkundung finden Sie hier:

Planungswerkstatt

Am Samstag, den 18.11.2017 fand in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr eine Planungswerkstatt mit BürgerInnen und Jugendlichen in der Mensa des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums statt.

Die Jugendlichen hatten an zwei voran gegangenen Treffen (organisiert von Fr. Freitag-Ehler, Stadtjugendpflegerin) auf der einen Seite die mögliche Gestaltung des Freizeitparks und auf der anderen Seite den räumlichen Bedarf und die gewünschte Ausstattung eines neuen Jugendzentrums erarbeitet. Die Ergebnisse der Treffen stellten sie während der Planungswerkstatt den Anwesenden vor.

Die Dokumentation dieser Präsentation finden Sie hier:

Anschließend wurden gemeinsam Ideen entwickelt, wie wichtige Stadtentwicklungsthemen in unserer Stadt angepackt werden können:

  • Wie kann der Markt seine Funktion als Mittelpunkt der Stadt besser erfüllen?
  • Wie können die Geh- und Radwege komfortabler gestaltet werden – auch für Menschen mit Behinderungen?
  • Wie kann attraktiver Wohnraum, z.B. für Ältere, entstehen – und wie müssen ggf. bestehende Gebäude angepasst werden?
  • Welche Nutzungen können in die Erdgeschosse einziehen?
  • Wie können die kulturellen Schätze Oldenburgs besser erlebbar werden?
  • Welche Rolle spielen zukünftig der Oldenburger Graben und die Freizeitparks?

Die Dokumentation zur Planungswerkstatt können Sie hier ansehen:

Abschlussveranstaltung

Am 22. Oktober 2018 fand im Schützenhof die Vorstellung der Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen statt. Nach einer Begrüßung der ca. 150 Teilnehmenden durch Bürgermeister Martin Voigt, stellte Herr Gabriel (Bauamtsleiter) den Stand des Verfahrens vor. Anschließend präsentierte Frau Marggraf vom cappel + kranzhoff stadtetwicklung und planung gmbh die Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen und stellte die zukünftigen Maßnahmen des integrierten Entwicklungskonzepts dar.

Hier können Sie die Dokumentation der Abschlussveranstaltung einsehen:

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