Neue Informationen vom 21.01.2020
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wie Sie festgestellt haben werden, ist die Burgtorstraße wieder beidseitig befahrbar. Der derzeitige Zustand der Straßenoberfläche ist ein Provisorium. Für den Einmündungsbereich Burgtorstraße/Heiligenhafener Chaussee gibt es Planungen, die noch politisch beraten werden müssen. Da die Beschlüsse eventuell noch weitere Baumaßnahmen in diesem Bereich nach sich ziehen werden, wäre es nicht sinnvoll, die Straßendecke schon jetzt endgültig fertigzustellen, nur um sie dann wieder aufzureissen. Zurzeit gehe ich davon aus, dass es bis zur endgültigen Fertigstellung der Straßenoberfläche noch ein gutes Jahr dauern wird.
Auf dem Grundstück der ehemaligen Bäckerei Börke ist es in den letzten Monaten sehr ruhig geworden. Ich habe deshalb bei dem beauftragten Architekten nachgefragt, woran das liegt. Bevor der Bau vorangetrieben werden kann, gilt es noch aufgetretenen Gründungsprobleme (Statik) zu lösen. Man ist aber zuversichtlich, dass es mit dem Bau Anfang Februar weitergehen wird.
In dem ehemaligen Geschäft "Elektro-Gaidies" sind im vergangenen Jahr Umbauarbeiten begonnen worden. Ein Schild weist daraufhin, dass dort in Kürze ein Asia-Imbiss eröffnen wird. Wie wahrscheinlich viele von Ihnen, bin auch ich an weiteren gastronomischen Angeboten interessiert. Ich habe deshalb Kontakt mit dem Bauherrn aufgenommen. Der Imbiss wird in Eigenarbeit umgebaut, deshalb verzögert sich auch die Fertigstellung. Das der Asia-Imbiss kommt, steht jedoch fest. Mir wurde zugesagt, dass ich informiert werde, wenn konkretere Aussagen zu einem möglichen Eröffnungstermin gemacht werden können.
Am vergangenen Samstag habe ich auf Einladung des bisherigen zweiten Ältermannes Hans-Peter Flindt und seiner Ehefrau Annette an der Ältermannübergabe in der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 teilgenommen. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurde der Ältermannstab vom bisherigen 1. Öllst Otmar Smets an Gildebruder Flindt übergeben. Als Bürgermeister durfte ich gemeinsam mit unserer Bürgervorsteherin Susanne Knees das Grußwort der Stadt überbringen. Unsere Bürgervorsteherin hat ihre Rede in lupenreinem Platt vorgetragen. Als Halbitaliener habe ich da natürlich gewisse Defizite und bin daher froh, dass ich nun bis zum nächsten Jahr Zeit habe, um mich auf meine Rede vorzubereiten. Ich wünsche dem neuen 1. Öllst für seine Amtszeit eine glückliche Hand und viele schöne Momente.
Am Freitag nehme ich gemeinsam mit unserer Bürgervorsteherin und dem Geschäftsführer der KulTour GmbH Michael Kümmel am Neujahrsempfang der Stadt Bergen auf Rügen teil. Ich wurde gefragt, ob ich ein Grußwort sprechen möchte, was mich natürlich freut und ehrt. Am 28. März feiern wir in unserer Stadt das 30jährige bestehen unserer Partnerschaft mit der Stadt Bergen auf Rügen. Mein Wunsch ist es, dass sich daraus intensivere Kontakte ergeben. Vor allen Dingen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vereinen und Verbänden beider Städte. Eine Städtepartnerschaft, die natürlich auch finanziellen und personellen Einsatz erfordert, macht meines Erachtens nur Sinn, wenn sie aus der Mitte der Gesellschaft akzeptiert und gelebt wird. Meine Bürgermeisterkollegin Anja Ratzke hat mir signalisiert, dass sie meine Auffassung teilt und wir die gleichen Ziele verfolgen. Ich bin also zuversichtlich, dass wir eine lebendigere Partnerschaft gestalten können.
Ich wünsche Ihnen allen noch eine schöne Woche
Herzliche Grüße
Ihr
Jörg Saba