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Miriam Schütt - 3. Ausbildungsjahr

Wer bin ich?

Hi, ich bin Miri – aktuell im 3. Ausbildungsjahr zur Verwaltungsfachangestellten - und nein, wir stempeln nicht nur Zettel ab. 😉

Zwischen Akten, Anträgen & Alltag meistere ich den Büro-Dschungel mit einem Kaffee, Tastatur und einem Lächeln.

Warum hast du dich für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten entschieden?

Ich wollte was machen, dass abwechslungsreich ist und trotzdem Sicherheit bietet. Verwaltung klingt erstmal trocken, aber wenn man sich damit beschäftigt merkt man, wie viel dahintersteckt – Gesetze, Organisation, Kontakt mit Menschen… genau mein Ding! 😊

Was hat dich überzeugt, dich bei der Stadtverwaltung zu bewerben?

Zum einen natürlich die Sicherheit und die guten Arbeitsbedingungen. Aber vor allem fand ich es cool, dass man hier in so viele verschiedene Bereiche reinschauen kann. Außerdem hatte ich schon beim Vorstellungsgespräch ein gutes Gefühl – das Team war von Anfang an super sympathisch.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ich starte meistens mit E-Mails checken, dann geht es an Anträge bearbeiten/ Rechnungen bearbeiten oder Bürgerinnen und Bürger beraten – je nachdem, wo ich gerade eingesetzt bin. Manchmal hat man viel am Schreibtisch zutun, manchmal ist mehr los im direkten Kontakt. Zwischendurch gibt es Rücksprachen im Team oder Besprechungen. Kein Tag ist wie der andere - Langweilig wird’s nie.

  • Rechner hochfahren, Mails und Posteingang prüfen
  • Tagesplan erstellen, evtl. Termine oder Besprechungen vorbereiten
  • ggf. kurze Teambesprechung
  • Bearbeitung von Anträgen (z. B. Wohngeld, Baugenehmigungen, Personalakten, etc.)
  • Pflege von Datenbanken und Fachanwendungen
  • Erstellen von Bescheiden, Schreiben oder Berichten
  • Rückfragen klären (intern oder mit Bürger: innen)
  • Vorgänge abschließen und dokumentieren
  • Fristen prüfen und Aufgaben für den nächsten Tag vormerken
  • E-Mails beantworten
  • ggf. letzte Bürgerkontakte oder Telefonate

In welchen Abteilungen warst du bisher, und was hast du da gelernt?

Ich war zum Beispiel im Bürgerbüro, im Bauamt und im Ordnungsamt. Da lernt man nicht nur Fachliches, sondern auch wie man mit ganz unterschiedlichen Menschen umgeht – Ich habe gelernt, wie Verwaltung im Hintergrund funktioniert, wie man rechtlich korrekt arbeitet – und auch wie wichtig gute Kommunikation ist.

Welche Aufgaben machen dir besonders Spaß?

Mir macht es richtig Spaß, wenn ich selbstständig Sachen bearbeiten kann und man mir Verantwortung übergibt. Und wenn ich Leuten direkt helfen kann - ist das natürlich auch ein gutes Gefühl.

Wie erlebst du das Miteinander im Team und mit den Ausbilderinnen und Ausbildern?

Das Miteinander im Team ist echt klasse. Alle sind total hilfsbereit und man fühlt sich von Anfang an willkommen. Es herrscht eine entspannte Atmosphäre, in der man offen Fragen stellen kann ohne sich Sorgen zu machen.

Die Ausbilderinnen und Ausbilder nehmen sich Zeit, um Dinge verständlich zu erklären und geben immer hilfreiches Feedback. Dadurch lernt man nicht nur fachlich viel, sondern bekommt auch Unterstützung. Man fühlt sich nicht wie "nur der Azubi", sondern wird als Teil des Teams eingebunden.

Welche Perspektiven siehst du für dich nach der Ausbildung?

Ich würde am liebsten übernommen werden und dann schauen, in welchem Bereich ich mich weiterentwickeln kann. Vielleicht später noch eine Weiterbildung machen – da stehen einem ja viele Türen offen.

Würdest du die Ausbildung weiterempfehlen – und warum?

Ich würde die Ausbildung in der Verwaltung weiterempfehlen. Sie bietet einen sicheren Arbeitsplatz, geregelte Arbeitszeiten und eine faire Bezahlung und das auch schon während der Ausbildung. Besonders schätze ich die abwechslungsreichen Aufgaben und die Möglichkeit in den unterschiedlichen Fachbereichen mitzuarbeiten.

Die Arbeit ist strukturiert und verantwortungsvoll, da man direkt zum Funktionieren der öffentlichen Verwaltung beiträgt. Wer gerne sorgfältig arbeitet, den Umgang mit Menschen mag und klare Abläufe schätzt, ist hier genau richtig.

Auch die Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten machen den Beruf langfristig attraktiv.

Also Ja! Man bekommt richtig viel mit, es ist abwechslungsreich, und die Arbeit hat einfach Sinn. Außerdem ist es eine solide Grundlage für alles, was danach noch kommen kann.

Welchen Tipp würdest du neuen Azubis geben?

Habt keine Angst, Fragen zu stellen – lieber einmal zu viel als zu wenig. Und zeigt Interesse, auch wenn das Thema erstmal nicht so spannend wirkt! Am Anfang weiß niemand alles, aber man wächst mit der Zeit rein.

Und: Nehmt jede Abteilung als Chance, was Neues zu lernen.

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