Informationen vom 22. Juli 2021
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
in der aktuellen Ausgabe des "Stadtkieker" haben wir Ihnen unter der Rubrik "Neue Gesichter im Rathaus" neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt. Mir ist es wichtig Ihnen die Menschen vorzustellen, die in der Stadtverwaltung für Sie und Ihre Anliegen tätig sind. In einem Gespräch wurde mir heute die Frage weitergeleitet, warum wir ständig neues Personal einstellen. Ich möchte klarstellen, dass diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht alle zusätzlich eingestellt werden. Überwiegend handelt es sich um Arbeitsplätze, die zu besetzen sind, weil Beschäftigungsverhältnisse beendet oder unterbrochen wurden. Langfristige Erkrankung, Eintritt in den Ruhestand oder Elternzeit sind üblicherweise ausschlaggebend für die Neueinstellungen. Es gibt also keinen Grund zur Sorge, dass wir den Personalkörper unnötig aufblähen. Wir hätten im Rathaus auch gar keinen Platz für soviele zusätzlichen Arbeitsplätze.
Ab Montag gilt die neue Corona-Landesverordnung. Einige wesentliche Maßnahmen zur Ausbreitung des Corona-Virus werden dann nicht mehr angeordnet sein. Zum Beispiel entfällt die Vorlage eines Tests beim Besuch der Innengastronomie. Auch die Vorgaben für Veranstaltungen werden deutlich gelockert. In Oldenburg werden in den nächsten Wochen viele Veranstaltungen stattfinden. Darüber freue ich mich natürlich. Auch weil die Unternehmen in den davon tangierten Branchen endlich wieder Geld verdienen können. Für die Besucher und Besucherinnen der Veranstaltungen gibt es vielfältige Angebote, die sicher nach einer langen Zeit der Entbehrung , eine willkommene Abwechslung bieten. Ich schaue trotzdem schon nach vorne und denke, dass wir uns rechtzeitig auf den Herbst vorbereiten müssen. Nehmen Sie also bitte die vorhandenen Möglichkeiten wahr, um Impfschutz zu erlangen. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, wollen wir im Herbst nicht wieder in alte Zeiten zurückfallen.
Heute fand in dem Bildungs- und Kulturzentrum in der Göhler Straße eine Informationsveranstaltung zum Projekt "Strukturentwicklung für Weiterbildung an Volkshochschulen im ländlichen Raum am Beispiel des Kreisees Ostholstein" statt. Mit dem Projekt wird anhand des Beispiels des Kreises Ostholstein eine Roadmap zur regionalen Strukturentwicklung für die schleswig-holsteinischen Volkshochschulen erarbeitet. Die Roadmap soll Wege aufzeigen, wie bestehende Lernorte erhalten und durch unterstützende Dienstleistungen und ergänzende Angebote eine bedarfsgerechte Weiterbildungsstruktur sichergestellt werden kann. Ein sehr sinnvolles und notwendiges Projekt, das zudem vom Land Schleswig-Holstein gefördert wird. Ministerin Prien war deshalb heute auch anwesend und übergab den Förderbescheid an den Vorsitzenden des Landesverbandes der Volkshochschulen.
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende.
Herzlichst
Jörg Saba