Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

meinen Bericht beginne ich heute damit, dass ich Ihnen einen meiner Mitarbeiter vorstellen möchte.
Herr Halbach ist Mitarbeiter der Kommunalen Dienste Oldenburg in Holstein und jede oder jeder von Ihnen hat ihn sicherlich schon einmal bei der Arbeit gesehen. Rolf Halbach sorgt dafür, dass unsere Stadt sauber bleibt. Mit seinem kleinen Piaggio fährt er durch Oldenburg und die umliegend Ortsteile und leert die Abfalleimer und sammelt den Müll ein, den andere zurücklassen. Mir ist Rolf Halbach schon vor einigen Monaten aufgefallen. Ich ging zur Arbeit und beobachtete, wie gewissenhaft und augenscheinlich zufrieden er seine tägliche Arbeit erledigt. Ich sprach ihn an und kam mit ihm ins Gespräch. Ich lobte ihn für seinen tollen Einsatz und dass das nicht selbstverständlich ist. Nun bin ich Bürgermeister und habe Herrn Halbach heute morgen zu mir ins Büro eingeladen. Er war wohl zunächst erschrocken, aber meine Assistentin konnte ihm schnell die Angst nehmen. Ich habe mich dann mit ihm bei einem Kaffee unterhalten und viel von ihm und seiner Familie erfahren. Vieles davon war sehr interessant und es bewahrheitet sich immer wieder "stille Wasser sind tief". Herr Halbach ist ein sehr bescheidener Mensch, der in einer Arbeit aufgeht. Er ist seit 1987 bei der Stadt beschäftigt und man muss ihn fast dazu zwingen Urlaub zu nehmen, weil er seine Arbeit so gerne macht.. Ich bin nicht naiv und weiß welches Image der Öffentliche Dienst bei vielen Bürgerinnen und Bürgern hat. Vielleicht in Teilen auch zu recht. Aber Herr Halbach ist in jedem Fall ein positives Beispiel. Ich bin froh, dass Herr Halbach für die Stadt arbeitet und dass er für die Sauberkeit auf unseren Straßen sorgt. Vielen Dank, lieber Herr Halbach !

Am 10. Februar soll der Ausbau der Carl-Maria-von-Weber-Straße beginnen. Die Anwohner werden zeitnah über den Ablauf von der ausführenden Firma und den Kommunalen Diensten informiert.

Ich halte meinen Bericht dieses Mal kurz, da mich jetzt leider auch die Grippe erwischt hat. In der nächsten Woche lasse ich dann  wieder von mir hören.

Herzlichst

Ihr

Jörg Saba