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Bauprojekte

Baulicher Rückblick auf das Jahr 2023 sowie Ausblick auf das Jahr 2024 der Kommunalen Dienste Oldenburg in Holstein

Rossittenstraße

In der Rossittenstraße wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg in Holstein ein Vollausbau durchgeführt. Der Beschluss hierfür wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 26.09.2022 gefasst. Mit den Planungen und der Baubegleitung wurde das Ingenieurbüro Maas + Müller GbR aus Oldenburg in Holstein beauftragt.
Vor Beginn der Baumaßnahme wurden für die Anlieger Ausweichparkplätze auf dem vorhandenen Bolzplatz sowie auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Burchardt Transporte in der Heiligenhafener Chaussee geschaffen, da auf Grund der Platzverhältnisse die Arbeiten unter einer Vollsperrung der Fahrbahn durchgeführt werden sollten.
Am 28.11.2022 begann die Firma OTG Baugesellschaft für Tief- und Rohrleitungsbau mit der Erneuerung der Schmutz- und Regenwasserkanalisation, einschließlich der dazugehörigen Hausanschlussleitungen sowie der Anschlussleitungen der Straßenentwässerung.
Am 04.04.2023 startete der Ausbau der Rossittenstraße. Ziel des Ausbaus war unter anderem, eine geordnete Parkplatzsituation zu schaffen. Vor dem Ausbau wurde der gesamte Wendehammerbereich „ungeordnet“ beparkt. Die Arbeiten wurden Ende Oktober zum Abschluss gebracht.
Insgesamt wurden für den Vollausbau der Rossittenstraße ca. 1.335.000,00 € investiert.


Am Voßberg

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss am 27.06.2022, dass die Straße Am Voßberg saniert werden soll. Die erforderlichen Leistungen wurden durch das Planungsbüro dn Ingenieure aus Kiel öffentlich ausgeschrieben. Nach erfolgter Auswertung der eingegangenen Angebote ging die Firma Gollan-Bau GmbH aus Neustadt/Beusloe als günstigste Bieterin hervor.
Da die Straße Am Voßberg eine Gesamtlänge von ca. 750 m hat, wurde beschlossen, die Straße in zwei Bauabschnitten zu sanieren – auch vor dem Hintergrund der enormen finanziellen Belastungen des städtischen Haushalts. Der erste Bauabschnitt betrug ca. 370 m, zuzüglich der beiden Stichwege.
Die Firma Gollan-Bau GmbH nahm am 26.10.2022 die Arbeiten auf. Da die ansässigen Gewerbebetriebe im Zuge der Baumaßnahme auch weiterhin erreicht werden sollten, mussten die Arbeiten in halbseitiger Bauweise ausgeführt werden. Für die Zeit der Bauarbeiten war ein Befahren der Straße Am Voßberg nur in Richtung Rehkamp möglich. Lediglich für den Einbau der Asphaltverschleißschicht wurde die Straße Am Voßberg voll gesperrt. Um die Umsatzeinbußen der Gewerbetreibenden so gering wie möglich zu halten, wurde die Asphaltverschleißschicht an einem Sonntag in ganzer Breite eingebaut. Die Arbeiten wurden am 29.08.2023 zum Abschluss gebracht.
Nachdem die Arbeiten am Straßenkörper fertiggestellt waren, wurde noch ein Regenwasserhauptkanal – der quer über ein Privatgrundstück verlief – an den Rand des Nachbargrundstücks verlegt. Diese Arbeiten wurden am 14.11.2023 zum Abschluss gebracht.
Für die Sanierung der Straße Am Voßberg, 1. Bauabschnitt, einschließlich der Umlegung des Regenwasserhauptkanals wurden insgeamt ca. 1.670.000,00 € investiert. Der zweite Bauabschnitt soll nach Willen der Verwaltung im Jahr 2024 erfolgen.


Kanalsanierung Bahnhofstraße, Kremsdorfer Weg (Teilbereich) und Burgtorstraße/Heiligenhafener Chaussee (Teilbereich)

In der Bahnhofstraße sowie in Teilbereichen des Kremsdorfer Weges sowie der Burgtorstraße/Heiligenhafener Chaussee wurden der Schmutzwasserhauptkanal, die Hausanschlussleitungen sowie die Schächte im geschlossenen Verfahren saniert. In der Bahnhofstraße wurden außerdem der Regenwasserhauptkanal, die Hausanschlussleitungen, die Schächte sowie die Anschlussleitungen der Straßenentwässerung ebenfalls im geschlossenen Verfahren saniert.
Der Vorteil einer Sanierung im geschlossenen Verfahren (sogenannte Inlinersanierung) ist, dass weder Fahrbahn noch Gehwege aufgebrochen werden müssen und die Verkehrsbehinderungen sowie die Belastungen der Anwohner durch Lärm, Staub und Abgase auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Die Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen, die Veröffentlichung der Ausschreibung sowie die Baubegleitung wurden durch die Kommunalen Dienste Oldenburg in Holstein übernommen. Beauftragt wurde die Firma Rohrsanierung Jensen aus Brügge. Die gesamte Maßnahme hatte ein Auftragsvolumen in Höhe von ca. 575.000,00 €.


Kreisverkehr BAB A1 / B 202 / Kieler Chaussee und Rechtsabbieger Neustädter Straße

Bereits im Jahr 2018 wurden erste Gespräche geführt, in denen die Vertreter der Stadt Oldenburg in Holstein gegenüber anderen Behörden den Wunsch äußerten, am Knotenpunkt BAB A 1/B 202/Kieler Chaussee einen Kreisverkehr bauen zu wollen. Ziel ist es, die verkehrliche Anbindung des Gewerbegebietes „Kieler Chaussee“ zu verbessern, aber auch die Verkehrsströme, besonders in den Morgenstunden, zu optimieren. Daher soll auch im weiteren Verlauf am Knotenpunkt Schuhstraße/B 202/Neustädter Straße aus Richtung Autobahn kommend ein eigener Rechtsabbieger in Richtung Gewerbegebiet Sebenter Weg errichtet werden.
Da durch die unterschiedlichen Widmungen der einzelnen Anbindungen an den Kreisverkehr verschiedene Behörden (Autobahn GmbH, Bund, Kreis, Land usw.) zu beteiligen sind, schreiten die Planungen nur langsam voran.
Mit den Planungen des Kreisverkehrs sowie des Rechtsabbiegers wurde nach erfolgter Ausschreibung der Leistungen seitens der Stadt Oldenburg in Holstein das Planungsbüro dn Ingenieure aus Kiel beauftragt. Die Planungen sind aktuell soweit fortgeschritten, dass eine Vereinbarung mit allen am Bau Beteiligten geschlossen werden kann.
Nach ersten Schätzungen belaufen sich die zu erwartenden Kosten für den Kreisverkehr und den Rechtsabbieger auf ca. 2.000.000,00 €.


Liliencronstraße

In der Liliencronstraße soll in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg in Holstein ein Vollausbau durchgeführt werden. Die vorhandene Kanalisation ist insbesondere im Regenwasserbereich in einem desolaten Zustand, so dass hier ein unmittelbarer Handlungsbedarf besteht.
Bereits Mitte des Jahres 2022 wurde – nach erfolgter Ausschreibung – mit dem Planungsbüro dn Ingenieure ein Vertrag über die Planungen sowie örtliche Bauleitung geschlossen. Nach erfolgter Bestandsaufnahme sind die Planungen auf Grund von unklaren Grenzverläufen in einem Teilbereich der Liliencronstraße ins Stocken geraten. Mittlerweile hat sich alles aufgeklärt, so dass die Planungen wieder aufgenommen wurden. Sobald die Planungen abgeschlossen sind, werden zuerst die städtischen Gremien beteiligt, im Anschluss daran findet eine Eigentümerversammlung statt, in der für die Eigentümer die Möglichkeit besteht, sich zu den Planungen zu äußern. Nach derzeitigem Stand ist ein Baubeginn für Juni/Juli 2024 geplant. Nach ersten Schätzungen belaufen sich die Kosten für den Vollausbau auf ca. 2.700.000,00 €.


Burgtorstraße

Nachdem in den Jahren 2019/2020 die Regenwasserkanalisation und in Teilbereichen auch die Schmutzwasserkanalisation zwischen den Einmündungen Langer Segen und Heiligenhafener Chaussee erneuert wurde, sollte eigentlich im Anschluss daran der Straßenbau erfolgen. Auf Grund der Sanierungsarbeiten auf der Autobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Oldenburg Süd und Nord in mehreren Teilabschnitten konnten diese Arbeiten nicht ausgeschrieben und begonnen werden, da die Burgtorstraße offiziell als Umleitungsstrecke für die Autobahn dient.
Da die letzten Sanierungsarbeiten der Autobahn im Jahr 2024 zum Abschluss gebracht werden sollen, strebt die Verwaltung einen Baubeginn für die Sanierungsarbeiten in der Burgtorstraße für das Jahr 2025 an. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 1.300.000,00 €.


Sudetenstraße, Wagriaweg und Heiligehafener Chaussee, 3. BA

Im Oktober diesen Jahres hat die Firma Fehmarn Tiefbau GmbH & Co. KG mit den Arbeiten in der Sudetenstraße begonnen. Hier wurde – wie in der Rossittenstraße – ein Vollausbau der Straße beauftragt; das Gleiche gilt für den Wagriaweg. In beiden Straßen werden zuerst die Schmutz- und Regenwasserhauptkanäle, einschließlich der Hausanschlussleitungen sowie der Anschlussleitungen der Straßenentwässerung, erneuert. Im Anschluss daran soll der Straßenausbau durchgeführt werden. In der Heiligenhafener Chaussee werden lediglich der Schmutz- und Regenwasserhauptkanal sowie die dazugehörigen Anschlussleitungen erneuert, ein Straßenausbau ist hier nicht beauftragt worden. Die zu erwartenden Kosten belaufen sich insgesamt auf ca. 1.600.000,000 €.


Barrierefreier Umbau der Bushaltestellen im Stadtgebiet

Die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs ist ein wichtiges gesellschaftspolitisches Ziel. Mit der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) ist das Thema noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Für die Erschaffung von Bushaltestellen sowie deren Betrieb und Unterhaltung sind die Kommunen zuständig.
Für die Umsetzung der barrierefreien Gestaltung der Bushaltestellen innerhalb des Stadtgebietes wurden die hierfür erforderlichen Planungsleistungen durch die Verwaltung ausgeschrieben. Beauftragt wurde die Ingenieurberatung Hauck aus 24116 Kiel, die auch nach Beauftragung umgehend mit den Planungen begonnen haben. Die ersten Entwurfsplanungen wurden mittlerweile abgestimmt, so dass eine Präsentation im Ausschuss für Umwelt und Bauwesen im Januar 2024 angestrebt werden kann.
Die baulichen Leistungen für den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen sind für die Jahre 2024 – 2026 geplant. Die zu erwartenden Kosten, einschließlich aller Nebenkosten belaufen sich gemäß einer ersten, groben Kostenschätzung auf ca. 1.250.000,00 €


Schulcampus


Das Bild zeigt eine Schrägansicht des Schulcampus.

Am Standort des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums entsteht ein neuer Schulcampus, auf dem zukünftig neben dem Gymnasium auch die Wagrienschule beheimatet sein wird.

Für diesen Campus werden im ersten Bauabschnitt ein Fachklassentrakt, ein Gebäude mit allgemeinen Unterrichtsräumen und eine 4-Felder-Sporthalle neu errichtet.
Außerdem wird das Hauptgebäude des Gymnasiums im zweiten Bauabschnitt grundsaniert.


Informationen zu den Auftragsvergaben finden Sie auch unter der Rubrik "Verwaltung & Politik > Verwaltung & Politik > Vergaben / Ausschreibungen > Auftragsbekanntmachungen > Auftragsvergaben Schulcampus Oldenburg in Holstein".
© ppp architekten + stadtplaner Lübeck | Hamburg


Die Baustelle am 30.07.2024:


  • 10.04.2024

    10.04.2024

  • 07.02.2024

    07.02.2024

  • 10.11.2023

    10.11.2023

  • 27.09.2023

    27.09.2023





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