Verkehr
Überprüfung Lärmaktionsplan 2025
Zur Verbesserung der Lärmsituation in Europa hat die EU im Jahr 2002 die Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG erlassen. Das grundsätzliche Ziel der Richtlinie lautet: „Die Gewährleistung eines hohen Gesundheits- und Umweltschutzniveaus ist Teil der Gemeinschaftspolitik, wobei eines der Ziele im Lärmschutz besteht.”.
Nach den daraus abgeleiteten Vorgaben des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (§ 47d Ab-satz 1 BImSchG) stellen die zuständigen Behörden Lärmaktionspläne auf, mit denen Lärmprobleme und Lärmauswirkungen geregelt werden. Weiterhin soll es auch Ziel dieser Lärmaktionspläne sein, „ruhige Gebiete gegen eine Zunahme des Lärms zu schützen“ (§ 47d Absatz 2 Satz 2 BImSchG). Die Grundlage von Lärmaktionsplänen bilden Lärmkarten, die vom LfU erstellt wurden. Sie erfassen bestimmte Hauptlärmquellen, welche Lärmbelastungen von ihnen ausgehen und wie viele Menschen davon betroffen sind, und machen damit die Lärmprobleme und negativen Lärmauswirkungen sichtbar.
Die Ausarbeitung strategischer Lärmkarten und die Aufstellung von Lärmaktionsplänen ist nach § 47 e Bundes-Immissionsschutzgesetz grundsätzlich Aufgabe der Gemeinden. Ausnahme sind die Haupteisenbahnstrecken des Bundes (Deutsche Bahn AG), für die das Eisenbahnbundesamt (EBA) die Lärmkarten ausarbeitet und den Lärmaktionsplan aufstellt.
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Stromladesäulen für Elektroauto
Stromladesäulen in Oldenburg in Holstein
Mittlerweile sind drei Ladepunkte für Elektrofahrzeuge vorhanden.
Die Stadtwerke Oldenburg in Holstein GmbH (SWO) betreibt folgende Ladesäulen:
Ladesäule für Elektroauto: Schauenburger Platz
Schauenburger Platz
23758 Oldenburg i.H.
Ladesäule für Elektroauto: Kieler Chaussee
Kieler Chaussee
23758 Oldenburg i.H.
Ladesäule für Elektroauto: Hopfenmarkt
Hopfenmarkt
23758 Oldenburg i.H.
Ladeschränke für Fahrrad
E-Ladeschränke und Fahrrad-Servicestationen
Der Radfahrboom in Deutschland hält an und die Zahl der Radfahrer steigt auch im Norden weiter an. Besonders E-Bikes bieten dabei neue Möglichkeiten der Mobilität.
Zur Stärkung des Radverkehrs im Alltag und zur Unterstützung des radtouristischen Angebots wurde daher in die Radinfrastruktur investiert.
Auf dem Rathausvorplatz und vor der Stadtbücherei
Markt
23758 Oldenburg i.H.
Ladeschrank vor der Stadtbücherei
Schauenburger Platz 3
23758 Oldenburg i.H.
wurden zwei Fahrrad-Servicestationen errichtet. Die Servicestationen bestehen aus Aufbewahrungs-und Ladeschränken und einer Reparaturvorrichtung, die rund um die Uhr und kostenlos genutzt werden können.
Die E-Ladeschränke haben jeweils drei große abschließbare Ladeboxen mit ausreichend Platz für Netzteil, Ladegerät, Akku und für das Aufbewahren von Fahrradhelm und Rucksack. Die Reparaturvorrichtung, an der das Rad u.a. einfach aufzuhängen ist, bietet mit allerhand Werkzeug Hilfsmittel, um kleinere Reparaturen am Fahrrad durchführen zu können. So sind beim Aufenthalt in der Innenstadt kleinere Anpassungen wie z.B. das Aufpumpen der Reifen oder das Feststellen von Sattel und Lenkrad kein Problem.
Auch Akkus von E-Rollis können aufgeladen und mit Hilfe eines Ventil-Adapters auch Rollstuhl- oder Kinderwagenreifen mit Luft befüllt werden. Die Service-Stationen liegen in unmittelbarer Nähe zu den Behindertenparkplätzen und weisen mit entsprechenden Symbolen auf die vielfältige Nutzung hin.
Die neue Radinfrastruktur ist ein gemeinsames Projekt der LTO „OstseeSpitze“ und der LTO „Ostseeferienland“. Die Anschaffungen wurden über die LAG Aktivregion Wagrien-Fehmarn e.V. und das Land gefördert. Insgesamt wurden rund 125.000 Euro investiert. Weitere Stationen stehen u.a. in Heiligenhafen, Grömitz und Dahme.