Auszug - Öffentlicher Bericht der Verwaltung
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Wortprotokoll |
Bezüglich des Punktes Schienenhinterlandanbindung merkt Herr Junkersdorf an, dass es schade war, dass beim Erörterungstermin zum Tunnel der FFBQ zum Einen nur so wenige „offizielle“ Vertreter der Gemeinden anwesend waren und zum Anderen die Verwaltungsspitze des LBV fehlte. Zudem kritisiert er, dass das Verfahren nach wie vor intransparent sei und die Einladungsfrist zu kurz gewesen wäre.
Herr Gabriel teilt mit, dass neben der beauftragten Anwältin er selbst am Erörterungstermin der gemeindlichen Belange teilgenommen hätte.
Er gibt Herrn Junkersdorf Recht und weist darauf hin, dass die Anwältin und die anwesenden Gemeinden die genannten Punkte sehr deutlich kritisiert hätten. Insbesondere die Vorgehensweise die Planfeststellungsverfahren für Tunnel, Sundquerung, Bundesstraße und Schienenhinterlandanbindung, trotz der seit langer Zeit immer wieder vorgebrachten Kritik nicht miteinander zu verknüpfen, sei zum wiederholten Male sehr deutlich bemängelt worden. Auch dass nach jedem Erörterungstermin in jedem Punkt immer der Dissens bestehen bliebe, würde aus der Sicht der Betroffenen sicher nicht dazu führen, dass gegenüber den jeweiligen Vorhabenträgern Vertrauen aufgebaut würde.