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Auszug - Einwohnerfragestunde  

28. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Bauwesen
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Umwelt und Bauwesen Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 03.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:22 Anlass: Sitzung
Raum: Treffen findet als Videokonferenz statt
Ort:
 
Wortprotokoll

 

Herr Ruwoldt verliest die schriftlich eingegangene Anfrage von Herrn Behsen:

 

1)  hrend meiner aktiven Zeit an der Freiherr-vom-Stein-Schule hat die von mir betreute Umwelt AG mit Fördermitteln der AOK in der Südostecke des Schulgeländes ein Gehölz aus heimischen Sträuchern und Bäumen angepflanzt.

Im Zuge der jetzt durchgeführten Baumaßnahmen (Schulcampus) wurden große Teile dieser Anpflanzung abgeholzt.

Ist damit zu rechnen, dass auch der noch verbliebene Teil des Gehölzes gerodet wird?

 

2) Immer mehr Kommunen treffen in ihren B-Plänen Festsetzungen bezüglich der Nutzung von Solarenergie (Fotovoltaik, Solarthermie). Auch viele öffentliche Gebäude (Schulen, Turnhallen, Gerätehäuser, Büchereien usw.) könnten mit ihren meist großen Dachflächen einen wertvollen Beitrag zur angestrebten Energiewende leisten.

Wie ist der Stand der Überlegungen im städtischen Bauamt und bei den Entscheidungsträgern der Stadt in dieser Angelegenheit?

 

 

Frau Bonke teilt zu Frage 1) mit, dass sich aus der Frage nicht genau ergebe, ob es sich um die Anpflanzung in der Südostecke des Schulhofs handele oder um die an der Südostecke des Sportplatzes an der Göhler Straße. Sie teilt daher mit, dass die Maßnahmen am Schulhof abgeschlossen seien, für die Errichtung der Bushaltestelle an der Göhler Straße seien noch Fällungen erforderlich. Jedoch würden im Zusammenhang mit der Baumaßnahme ca. 150 neue Bäume angepflanzt werden.

 

Zu Punkt 2) wird seitens der Verwaltung mitgeteilt, dass Untersuchungen der städtischen Gebäude vor einiger Zeit durchgeführt wurden und aufgrund der statischen Anforderungen nur die Dächer der Sporthalle an der Wagrienschule und die der Kommunalen Dienste geeignet wären. Für die Errichtung seien bereits Haushaltsmittel eingestellt, die Maßnahmen konnten aus Zeit- bzw. Personalmangel bisher jedoch noch nicht umgesetzt werden.

 

Herr Gabriel ergänzt, dass Solaranlagen auf Dächern in der Vergangenheit teilweise in B-Plänen eingeschränkt worden seien, dieses wäre in aktuellen nicht mehr der Fall, hier wären Solaranlagen sowie Gründächer ausdrücklich erwünscht.

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