Herr Junkersdorf teilt mit, dass er an der Sitzung des Bauausschusses des Städteverbandes teilgenommen hätte, in dieser sei u. a. mitgeteilt worden, dass geplant sei, die Mittel für die Städtebauförderung zu kürzen. In Bezug auf die zurzeit laufenden Maßnahmen in Oldenburg habe er sich hierzu ausdrücklich dagegen ausgesprochen.

Bzgl. der kommunalen Wärmeplanung weist Herr Junkersdorf noch einmal auf die Verpflichtung der Stadt Oldenburg als Unterzentrum mit Teilfunktion eines Mittelzentrums hin, diese Planung durchzuführen. In Aussicht gestellt würde hier eine Fördersumme von 60 – 90 %. Da die Anforderungen an „freiwillige“ Kommunen anders seien und auch die Fördersumme in diesen Fällen höher, sollten s. E. die Vorgaben der Planungen vereinheitlicht werden. Auch müsse bei den Fördergeldern die erforderlichen Fortschreibungen der Pläne berücksichtigt werden.

Weitere Hinweise seinerseits beziehen sich auf die Möglichkeit zum Erhalt zinsloser Darlehen (befristet auf 10 Jahre) für den Erwerb von Bauland für den Wohnungsbau. Auch würde das Programm „neue Perspektive Wohnen“ für die Schaffung von Quartieren mit 50.000 € gefördert.

Des Weiteren wird auf eine laufende Umfrage im Hamburg zum subjektiven Lärmempfinden hingewiesen.

Anschließend werden die verschiedenen Reaktionen aus der Bevölkerung auf den Fragebogen zur Umgestaltung des Marktplatzes diskutiert. Es wird im diesem Zusammenhang noch einmal auf die zum Teil missverstandenen Beispielgestaltungen des Marktplatzes hingewiesen. Herr Saba teilt hierzu mit, dass u. a. auf die Internetseite zum Fragebogen noch einmal FAQs die diversen Fragestellungen beantworten würden. Allgemein seien jedoch bereits viele Rückläufer eingegangen und es hätten viele (gute) Gespräche stattgefunden.

.