Auf dem in der Anlage eingezeichneten Flächenvorschlag ____ wird ein Hundefreilaufplatz eingerichtet. Die dafür erforderlichen Mittel in Höhe von ________ € sollen im Haushalt 2015 bereitgestellt werden.

§ 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Vorbeugung und Abwehr der von Hunden ausgehenden Gefahren (Gefahrhundegesetz-GefHG) vom 28. Januar 2005 grenzt die Freilaufmöglichkeit für Hunde enorm ein: So ist das Führen an einer geeigneten Leine neben den numerisch gelisteten Orten wie Fußgängerzonen etc. auch an den der Allgemeinheit zugänglichen umfriedeten oder anderweitig begrenzten Park-, Garten- und Grünanlagen mit Ausnahme besonders ausgewiesener Hundeauslaufgebiete benannt. In Außenbereichen ist vielfach  auf Grund der Einstufung als Naturschutzgebiet ebenfalls eine Anleinpflicht gegeben. Da es in Oldenburg bisher kleine Hundeauslaufgebiete gibt, sind die Möglichkeiten für die Halter stark eingeschränkt.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund immer wieder angehobener Hundesteuern ist vermehrt der Wunsch nach einem Hundeauslaufplatz an die Stadt herangetragen worden. Die Verwaltung hat daraufhin gemeinsam mit der KDO geeignete Flächen gesucht, die zentral gelegen sind. Diese sind in der Anlage aufgeführt. Vorschläge sind dem beigefügten Lageplan zu entnehmen. Die Umzäunung einer geeigneten Fläche würde zwischen 9.700 Euro und 13.900 Euro kosten. Abhängig sind die Kosten von den Zaunlängen und den Zaunmaterialien. Nach der zugrunde gelegten Planung wurde die Einzäunung zu öffentlichen  Bereichen hin mit einem Stabgitterzaun und für andere Bereiche mit einem Maschendrahtzaun vorgesehen.

Die demografische Entwicklung hat Auswirkungen auf den Gegenstand dieser Entscheidung: