Auszug - Gewerbeflächenentwicklungskonzept des Kreises Ostholstein
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Gabriel trägt den Tagesordnungspunkt vor.
Herr Zorndt möchte wissen, ob die Landesplanung die weitere Ausweisung von Gewerbeflächen mitgehe, da seines Wissens eine vor einiger Zeit angefragte Erweiterung seitens der Landesplanung abgelehnt worden sei.
Herr Junkersdorf weist in diesem Zusammenhang auf den dringenden Bedarf an Gewerbeflächen hin und teilt mit, dass seitens der Landesplanung hier ein Umdenken stattgefunden habe. Die von der EGOH zusammengetragenen Flächen im Rahmen des Gewerbeflächenentwicklungskonzeptes des Kreises Ostholstein würden zudem alle mit der Landesplanung besprochen werden.
Herr Gabriel weist auf die Notwendigkeit der Ausweisung an anderen Flächen als angrenzend zu dem bereits im Verfahren befindlichen Interkommunalen Gewerbegebiet hin, da eine weitere Ausdehnung dieses Gebietes in Richtung Süden aufgrund der Lärmproblematik zu der umgebenden Wohnbebauung schwierig werden könnte.
Frau Drews-Jacobsen möchte wissen, nach welchen Kriterien die beiden Standorte ausgewählt wurden.
Herr Gabriel teilt mit, dass vor allem die Lage zur Autobahn und topografische Gründe ausschlaggebend waren.
Es wird angeregt, die Potenzialfläche bei Kröß nach Süden zu vergrößern und erst dann der EGOH zu melden. Diese Anregung wird seitens der Verwaltung aufgegriffen.
Beschluss:
Die identifizierten Potenzialflächen „Oldenburg-Nord“ an der Krösser Chaussee (K 41) und Autobahnabfahrt „Oldenburg-Süd“ an der Westverbindung nach Kiel (B 202) sollen der egoh gemeldet werden, um diese in das Gewerbeflächenentwicklungskonzept des Kreises Ostholstein aufzunehmen. Für „Oldenburg-Nord“ wird nur die westlich der Kreisstraße gelegenen Flächen auf Oldenburger Stadtgebiet gemeldet. Nur bei entsprechender Zustimmung von der Gemeinde Gremersdorf werden dem Kreis auch diese Flächen vorgeschlagen.
Abstimmungsergebnis: | 8 | Stimmen dafür |
| 0 | Stimmen dagegen |
| 0 | Stimmenthaltungen |