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Auszug - Sanierung bzw. Neubau der städtischen Schulen  

05. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Bauwesen
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Umwelt und Bauwesen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 31.01.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:45 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
Ort: Adolf-Friedrich-Straße 1, 23758 Oldenburg
VO/2019/004 Sanierung bzw. Neubau der städtischen Schulen
   
 
Status:öffentlich  
Ansprechpartner/in:1. Bürgermeister Voigt
2. Herr Gabriel
3. Herr Naß
Federführend:FB 3 Hochbau, Unterhaltung, Liegenschaften Bearbeiter/-in: Voigt, Martin
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr Ewers verlässt zu diesem TOP wegen Befangenheit den Raum.

 

Herr Ruwoldt führt in den Tagesordnungspunkt ein.

 

Herr Junkersdorf fasst noch einmal die Ergebnisse der letzten Kostenschätzungen der Architekten und die daraus resultierenden bisherigen Beschlüsse zusammen. Er befürwortet den jetzigen Beginn der Maßnahmen, um den Schulstandort Oldenburg zu stärken.

 

U.a. Frau Haselmann unterstützt den vorliegenden, alle Schulen umfassenden Kompromiss.

 

Herr Dr. Andrees sieht die geplanten Maßnahmen aufgrund der hohen Kosten skeptisch und möchte wissen, ob es schon Vorstellungen für die Nachnutzung der alten Gebäude gebe. Er befürchtet zudem, dass aufgrund der abschnittsweisen Beauftragung der Maßnahmen, letztendlich nicht alle geplanten Arbeiten bis zum Ende umgesetzt würden.

 

Es wird anschließend noch einmal kurz über das Für und Wider von Sanierungs- bzw. Neubau diskutiert, ebenso über den möglichen Erhalt aller Schulstandorte. Dabei wird darauf hingewiesen, dass es jetzt noch keine Pläne für eine mögliche Nachnutzung zu einem ungewissen Zeitpunkt in der Zukunft geben könne.

 

Herr Voigt fasst anschließend die Gründe für den vorliegenden Beschlussvorschlag zusammen und teilt mit, dass die Verwaltung von der Bereitstellung weiterer Fördermittel ausgehe.

 

 


Beschluss:

 

Die Stadt Oldenburg in Holstein bekennt sich zu ihrer Verpflichtung als Schulträger und will ein moderner Schulstandort werden. Sie will die Situation für ihre drei Schulen verbessern und strebt dafür 

-          die Sanierung der Aula am Gymnasium,

-          den Neubau einer Mehrzweckhalle für Sport und Mensa am Gymnasium

-          die Sanierung der Laufbahn um den Sportplatz am Schauenburger Platz

-          den Neubau der Grundschule am Standort Wasserquell sowie die Sanierung der dortigen Turnhalle,

-          den Neubau der Gemeinschaftsschule auf dem Sportplatz des Gymnasiums

-          die Sanierung und Teilneubau des Gymnasiums am Standort

an.

 

Sowohl unter finanziellen Gesichtspunkten als auch angesichts der verfügbaren Baukapazitäten können nicht alle Maßnahmen parallel erfolgen. Als erster Schritt sollen

  1. die Sanierung der Aula unter Ausnutzung der dafür bewilligten Fördermittel und einer Kostenbeteiligung des Kreises,
  2. der Neubau einer Mehrzweckhalle für Sport und Mensa am Gymnasium mit den dafür beantragten Fördermitteln,
  3. der Neubau eines Fachklassentraktes auf dem Sportplatz des Gymnasiums unter Ausnutzung der dafür in Aussicht gestellten Fördermittel aus dem IMPULS-Programm und
  4. die Sanierung der Laufbahn um den Sportplatz am Schauenburger Platz unter Ausnutzung der dafür beantragten Fördermittel

erfolgen.

 

Das Architektenbüro ist zu beauftragen, die hierfür notwendigen Planungen sofort aufzunehmen. Dieser Auftrag bezieht sich auf die Planungen für die vorstehenden Maßnahmen, wobei die Gesamtplanung soweit voranzutreiben ist, dass sich die für die Zukunft vorgesehenen Maßnahmen später konfliktfrei in ein Gesamtkonzept einfügen.

 

In den weiteren Schritten sollen

  • der Neubau der Gemeinschaftsschule  auf dem Sportplatz des Gymnasiums,
  • der Neubau der Grundschule am Standort Wasserquell sowie Sanierung der dortigen Sporthalle,
  • sowie die Sanierung und der Teilneubau des Gymnasiums

erfolgen.

 

Die weiteren Schritte werden unter Berücksichtigung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt Oldenburg in Holstein frei gegeben. Die Interimskosten sind dabei so gering wie möglich zu halten.

 


 

Abstimmungsergebnis:

7

Stimmen dafür

 

1

Stimmen dagegen

 

0

Stimmenthaltungen

 

 

 

 

 

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