Herr Voigt erläutert die vermutlichen Ursachen des Wasserverlustes im Schmützteich, die wahrscheinlich in der ehemals erfolgten (nicht fachmännisch durchgeführten) Sanierung lägen. Der trockene Sommer des letzten Jahres hätte die Situation noch verstärkt.

Herr Ruwoldt möchte wissen, ob eine Sanierung sinnvoll sei und welche Bedeutung der Teich hätte.

Herr Voigt teilt mit, dass es sich bei dem Schmützteich um eine ehemalige Viehtränke handele, die heute stadtbildprägend und daher erhaltenswert sei.

Frau Hasselmann ergänzt, dass der Teich außerdem zum Feuerlöschkonzept der angrenzenden Schule gehöre.

Herr Junkersdorf regt an, im Rahmen der Sanierung auch wieder einen Springbrunnen einzubauen.

Herr Ruwoldt möchte wissen, ob der Teich im Bereich des Gebietes für die Städtebauförderung liege.

( Nach Prüfung durch die Verwaltung kann hier mitgeteilt werden, dass der Schmützteich außerhalb des Gebietes liegt.)

Herr Voigt schlägt vor, den Teich durch eine Fachfirma untersuchen und eine Kostenschätzung für eine Sanierung erstellen zu lassen. Die ermittelten Kosten und die erforderlichen Maßnahmen würden dann in einem der nächsten Ausschüsse vorgestellt.

Beschluss:

Der Absicht des Bürgermeisters, zunächst die Gründe für den geringen Wasserstand im Schmützteich zu ergründen und dann einen Sanierungsvorschlag zu unterbreiten, wird zugestimmt.