(ursprünglicher TOP 8)

Herr Ruoff stellt die geplanten und möglichen Maßnahmen vor. Er erläutert die beiden Varianten für die Wärmedammmaßnahmen. Er teilt mit, dass er die Variante 1 (Bekleidung beider Geschosse mit Faserzementplatten) favorisiere, da die Platten robuster und pflegeleichter seien.

Frau Drews-Jacobsen möchte wissen, wann mit den Arbeiten begonnen werden könnte.

Herr Ruoff teilt mit, dass die Maßnahmen noch mit der GMSH abgestimmt werden müssten, er mit einem Baubeginn aber im Januar 2020 rechnet.

Herr Voigt teilt mit, dass der Bauantrag gestellt sei und dieser bereits parallel bei der GMSH geprüft werde, um Zeit zu sparen.

Herr Rogel ergänzt die Aussagen des Architekten um den Hinweis, dass die vollständige Sicherheit aller Haltepunkte der vorhandenen Waschbetonfassade nicht mehr gewährleistet werden könne und deshalb einen Austausch der gesamten Fassade ratsam sei. 

Herr Seidel erkundigt sich nach den maximal möglichen Baukosten.

Herr Ruoff sagt zu, dass die dargestellten Kosten einzuhalten seien.

Herr Lange möchte abschließend wissen, ob es Zuschüsse auch für einen Neubau gebe oder nur für eine Sanierung.

Herr Voigt teilt mit, dass dies nur für eine Sanierung der Fall sei.

Beschluss:

1. Der dieser Vorlage beigefügte Entwurf und die Kostenberechnung (Stand 14.10.2019 KG 200 - 700) mit Gesamtkosten in Höhe von 3.355.561,48 € netto, bzw. 3.993.118,20 € brutto werden zur Kenntnis genommen. Die fehlenden Mittel sollen im Haushalt des kommenden Jahres berücksichtigt werden.

2. Es wird beschlossen die Waschbetonfassade zu entfernen und durch eine moderne, energetisch optimierte Fassadenkonstruktion zu ersetzen. Die zusätzlichen Mittel der Variante 1 sollen im Haushalt des kommenden Jahres berücksichtigt werden.