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Auszug - Neubau- bzw. Schulsanierung an 3 Schulstandorten Hier: Information über den aktuellen Planungsstand und die Kosten  

16. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Bauwesen
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Umwelt und Bauwesen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 23.04.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:33 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
Ort: Adolf-Friedrich-Straße 1, 23758 Oldenburg
VO/2020/057 Neubau- bzw. Schulsanierung an 3 Schulstandorten
Hier: Beschluss über den Neubau bzw. die Sanierung des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule auf dem Gelände des Gymnasiums
   
 
Status:öffentlich  
Ansprechpartner/in:1. Bürgermeister Saba
2. Herr Gabriel
3. Herr Naß
Federführend:FB 3 Hochbau, Unterhaltung, Liegenschaften Bearbeiter/-in: Gabriel, Stefan
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr Dethlefs und Herr Stüler erläutern den aktuellen Sachstand und die ermittelten Kosten. Sie weisen u. a. auf die allgemeine Preissteigerung seit 2018 hin. Bis zu den Sommerferien sollte der Entwurf incl. Kostenberechnung fertiggestellt sein, so dass der Bauantrag (bauabschnittsweise) gestellt werden könne. U. a. würde ein Bauantrag für die Sporthalle (als Versammlungsstätte bis 1.000 Personen) gestellt werden.

 

Frau Drews-Jacobsen fragt nach, ob aufgrund der Preissteigerung auch Einsparpotenziale seitens der Architekten geprüft worden seien, sei es durch die Verwendung erneuerbarer Energien oder Verkleinerung der Gebäude durch Verzicht auf einige Räume.

 

Seitens der Architekten wurde daher detaillierter auf die Kosten eingegangen und die Gründe für die Wahl u. a. von Gründächern oder einer Fußbodenheizung erläutert.

 

Es werden anschließend noch einmal mögliche Alternativen zu den vorgestellten Maßnahmen diskutiert, wie z.B. nur die grundlegende Sanierung aller Gebäude oder verkleinerte Neubauten.

 

Herr Gabriel erläutert anschließend die allgemeine Vorgehensweise bei der Beantragung und Bewilligung der Fördermittel. Auch weist er noch einmal auf das bereits 2015 erstellte Gutachten hin, welches die Unwirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen festgestellt habe.

Anschließend wurde angemerkt, dass bei den vorgestellten Betrachtungen die Grundschule und die Gemeinschaftsschule unberücksichtigt geblieben seien, obwohl die nicht unerheblichen Kosten hierfür nicht außer Acht gelassen werden dürften.

Es wurde seitens der Verwaltung noch einmal auf die Herangehensweise erinnert, dass man die Schulen von Anfang an in die Planung eingebunden habe, was zu dem vorliegenden Ergebnis geführt habe.

 

Die bisherigen Preissteigerungen lägen nicht in der Verantwortung der Architekten und es seien im weiteren Verlauf der Planung durchaus noch Kostensteigerungen möglich, eine vermutete mögliche Preissteigerung von bis zu 30 % würde jedoch seitens der Verwaltung und der Architekten nicht erwartet.

 

Herr Naß erläutert die geplante Finanzierung. 

 

Herr Junkersdorf stellt den Antrag, aufgrund der Vielzahl aufgekommener Fragen die Tagesordnungspunkte 7 und 8 auf einen späteren Ausschuss zu verschieben.

 

Es wird allgemein befürwortet, Anfang Mai ein Besprechungstermin mit allen Fraktionen und den Architekten stattfinden zu lassen, um noch offene Fragen zu klären und evtl. gliche Alternativen zu erörtern, damit in der StVV ein abschließender Beschluss gefasst werden kann, da dieser für den Erhalt der Fördermittel von entscheidender Bedeutung ist.

 

 


Es wird daher folgender Beschluss gefasst:

 

Der Tagesordnungspunkt 6 wird zur Kenntnis genommen und die folgenden Tagesordnungspunkte 7 und 8 in den nächsten Ausschuss für Umwelt und Bauwesen am 28. Mai 2020 verschoben.  
  

 


 

Abstimmungsergebnis:

9

Stimmen dafür

 

0

Stimmen dagegen

 

0

Stimmenthaltungen

 

 

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