Herr Prager vom Büro Höger und Partner stellt die geplanten Maßnahmen vor.

Auf Nachfrage von Herrn Saba, wo die taktilen Kanten enden würden, teilt Herr Prager mit, dass diese mit Ende des Ausbaubereiches ebenfalls enden würden.

Frau Scheel ergänzt, dass diese Vorgehensweise, die Barrierefreiheit nach und nach in dem jeweiligen Bauabschnitt herzustellen, üblich sei. Eine komplette Überarbeitung aller Gehwege auf einmal sei nicht erforderlich.

Herr Dr. Andrees möchte wissen, ob die Stichwege öffentlich oder privat seien.

Herr Voß teilt mit, dass diese öffentlich seien, wird die öffentliche Widmung zur Sicherheit jedoch noch einmal prüfen.

Herr Dr. Andrees fragt weiterhin nach Lösungen bzgl. der Wurzelproblematik in den Gehwegen und ob es keine anderen Möglichkeiten gebe, wie z. B. Abtragen der oberen Erdschicht incl. Wurzelwerk oder das Ersetzen der flachwurzelnden Bäume durch tiefwurzelnde.

Herr Prager und Herr Voß teilen mit, dass bereits Gespräche mit der UNB im Zusammenhang mit der Maßnahme stattgefunden hätten. Diese habe nur minimalen Maßnahmen an den Bäumen zugestimmt. Herr Prager ergänzt, dass diese flachwurzelnden Bäume Altbestand seien und man bei neuen Straßenbäumen tiefwurzelnde Bäume wählen würde.

Herr Gabriel ergänzt, dass man beim Fällen von Bäumen auch die neu zu pflanzenden Bäume im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen berücksichtigen müsse.

Herr Dr. Andrees schlägt als kostengünstigere Variante vor, lediglich den Plattenbelag der Fußwege aufzunehmen und neu zu verlegen.

Herr Ruwoldt möchte wissen, ob es Möglichkeiten gebe, den Unkrautbewuchs zwischen den Fugen einzudämmen.

Herr Prager teilt mit, dass das „Unkrautproblem“ lediglich bei wenig genutzten Gehwegen auftreten würde, in diesen Bereichen könne man zur Eindämmung des Unkrauts z. B. den oberen Fugenbereich mit Mörtel vergießen.

Beschluss:

  
Für das Bauvorhaben „Erneuerung des Gehweges, einschließlich der Stichwege auf der östlichen Seite der Schweriner Allee wird das beigefügte Bauprogramm beschlossen.