Der Vorsitzende führt kurz ein. Anschließend übergibt er an den Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt und Bauwesen, Herrn Ruwoldt, der über die Beratung des Ausschusses berichtet.

Frau Hasselmann begrüßt den Startschuss für die Umsetzung eines solchen nachhaltigen Projektes. Der Klimaschutz würde dies gebieten.

Herr Junkersdorf unterstreicht, dass seine Fraktion diese Thematik vor langer Zeit angesprochen hat. Nach Fukuschima müssen die Energiewende vorangetrieben werden und die CO² Reduktion erfolgen. Dies Projekt sei ein Schritt in die Richtung, den auch die CDU-Fraktion begrüßt.

Herr Zorndt begrüßt das Projekt für die SPD-Fraktion ebenfalls.

Herr Dr. Andrees erinnert, dass die FDP-Fraktion bereits vor Jahren appelliert habe, selbständig die Dächer mit Photovoltaikanlagen zu belegen.

Herr Naß möchte als Werkleiter für das Gebäude der KDO prüfen, ob auch eine vollflächige Belegung der ca. 700 m² großen Hallendächer möglich ist und wie sich die wirtschaftlichen Eckdaten dazu darstellen. Er wird versuchen, bis zur Stadtverordnetenversammlung über eine Fachfirma tiefergreifende Informationen einzuholen.

Herr Ohm teilt mit, dass er zwischenzeitlich an den Fachbereich 4 die Information gegeben hat, welche Dächer für eine Belegung mit PV-Anlagen statisch in Betracht kommen.

Frau Poppe spricht sich auch dafür aus, dass hier Fachleute noch einmal  individuell prüfen sollten. Gegebenenfalls wäre bis zur Stadtverordnetenversammlung im  Rahmen eines Umlaufbeschlusses ein weiteres Votum einzuholen.

Beschluss:

PV-Anlagen sollen auf dem KDO Gebäude und der Sporthalle an der Wagrienschule errichtet werden.

Auf dem Hallendach der Sporthalle der Wagrienschule soll eine PV-Anlage mit ca. 40 KWp projektiert werden. Hierfür sind Mittel in Höhe von ca. 40.000,- Euro plus NK in den Haushalt 2022 einzustellen.

Auf dem Hallendach der KDO Fahrzeughalle soll eine PV-Anlage mit ca. 20 KWp projektiert werden. Hierfür sind Mittel in Höhe von ca. 20.000,- Euro plus NK im Wirtschaftsplan 2022 einzustellen.

Die Höhe der Nebenkosten wird in den Haushaltsberatungen präzisiert.