Frau Bonke berichtet, dass die Planung gut im zeitlichen Rahmen sei. Der Statiker würde noch einige Materialproben benötigen, die Ausführungsplanung und die Ausschreibung seien in Arbeit. Der Beginn des Rückbaus sei für Oktober/November geplant.

Die Maßnahmen würden von der Versicherung begleitet und nach Beendigung abgerechnet. Kosten für darüber hinausgehende Maßnahmen (wie zusätzliche Tore) müssten von der Stadt übernommen werden. Hierfür würden insgesamt Mehrkosten von ca. 600.000 € veranschlagt.

Andere Maßnahmen, die aufgrund gesetzlicher Änderungen durchgeführt werden müssten (z.B. an der Entwässerung) würden von der Versicherung jedoch übernommen werden.

Der Erhalt von Fördermitteln für die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach würde unabhängig von den Sanierungsmaßnahmen parallel geprüft werden.

Der Beschluss wird mit folgender Ergänzung gefasst:

Beschluss:

Der teilweise Wiederaufbau und die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in gleicher Form und Güte werden gemäß der vorab durch den Sachverständigen überschlägig geschätzten Kosten in Höhe von 1.300.000 € beschlossen.

Für die zusätzlichen Maßnahmen werden 600.000 € zur Verfügung gestellt.

Der Bürgermeister wird ermächtigt, die Einzelaufträge für den Wiederaufbau und die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses an den jeweiligen Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot zu vergeben.