Auszug - Freiflächen-Photovoltaikanlage
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Gabriel leitet in den Top ein, Herr Seidel verlässt den Raum.
Herr Langfeldt teilt mit, dass er zwar Freiflächen-Photovoltaikanlagen mit Bürgerbeteiligung positiv sehe, die hier genannte Fläche sei jedoch ungeeignet. Nicht nur, dass es Biotope wie Teiche, Waldflächen oder Blühwiesen gebe, sondern der gesamte Bereich auch als Jagdgebiet durch das Vorhandensein vieler Wildarten Bedeutung habe. Ein hoher Zaun wäre daher störend.
Herr Junkersdorf ergänzt, dass zudem viele gute Böden in der Umgebung bereits durch die Schienenhinterlandanbindung oder den Neubau der 380 kV-Leitung in Anspruch genommen würden. Er regt daher an, zuerst PV-Anlagen auf Dächern und großen Hallen zu installieren und erst dann in die Freifläche zu gehen.
Herr Ewers merkt hierzu an, dass die vorhandenen Dachflächen als Ersatz für diese Größe der Anlage vermutlich nicht ausreichend seien. Außerdem könne man die Anlage später wieder zurückbauen.
Die Verwaltung teilt mit, dass zunächst seitens der RWE Gespräche mit den Eigentümern geführt werden sollten und außerdem die Gewerbesteuer in der Stadt bleiben müsse.
Herr Wehrend regt an, mögliche Umweltaspekte schon im Vorwege prüfen zu lassen, außerdem sollte die RWE zur nächsten Sitzung eingeladen werden, um die gewünschte Planung näher zu erläutern.
Herr Gabriel stimmt zu, die Firma RWE zum nächsten Bauausschuss einzuladen. Fragen an die RWE könnten vorab an die Verwaltung geschickt werden, diese würden zur Beantwortung weitergeleitet.
Beschluss:
Abschließend wird daher allgemein beantragt, dass in dieser Sitzung kein Beschluss gefasst werden soll.
Abstimmungsergebnis: | 9 | Stimmen dafür |
| 0 | Stimmen dagegen |
| 0 | Stimmenthaltungen |