Frau Ernst leitet in den TOP ein und berichtet über die verschiedenen Varianten möglicher WC-Anlagen.

Auch wird die „Toilette für Alle“ in diesem Zusammenhang vorgestellt und das Konzept durch weitergehende Informationen von Frau Scheel erläutert. Sie teilt mit, dass auch für diese Anlage Fördergelder bereitgestellt würden.

Herr Gabriel ergänzt, dass auch im Ortskernentwicklungskonzept das Thema „Öffentliche-WC-Anlagen“ Berücksichtigung finden würden.

Herr Seidel regt an, den Standort des öffentlichen WCs auf dem Marktplatz erst in Zusammenhang mit dessen Umgestaltung festzulegen.

Auf die Frage, nach den Unterschieden zwischen einer „normalen“ WC-Anlage und der „Toilette für Alle“ wird Herrn Meinecke mitgeteilt, dass aufgrund der Zuweisung von Fördergeldern der Preisunterschied nicht ausschlaggebend sei, jedoch könnten die „normalem“ WC-Anlagen abgebaut und bei Bedarf an anderer Stelle im Stadtgebiet wieder aufgestellt werden. Dieses sei bei der massiven „Toilette für Alle“ nicht der Fall.

Frau Ernst teilt Herrn Flohr auf Nachfrage mit, dass die Nutzungsdauer für eine WC-Anlage im Schnitt 10 Jahre betrage.

Abschließend wird bzgl. des Standortes im Stadtpark auf die sehr stark frequentierte Boulebahn verwiesen, sowie auf den angrenzenden Spielplatz und die Discgolf-Anlage.

Insgesamt habe sich außerdem in der Umfrage zur Marktplatzumgestaltung gezeigt, dass der überwiegende Teil der Befragten den Bedarf weiterer öffentlicher Toiletten im Stadtgebiet besonders herausgestellt hätte.

Beschluss:

  
Die Verwaltung wird beauftragt, eine automatisch selbstreinigende Toilettenanlage für den Standort Marktplatz im Jahr 2024 und eine autarke Toilettenanlage für den Standort Stadtpark im Jahr 2025 zu beschaffen und aufstellen zu lassen. Für die Bewirtschaftung der Toilettenanlagen wird jeweils ein Servicevertrag abgeschlossen. Die erforderlichen Mittel werden in den Haushalt für die Jahre 2024 und 2025 eingestellt.