Es wird für das Bauvorhaben das der Vorlage beigefügte Bauprogramm beschlossen. 

Im Zuge der Erschließung des Bebauungsgebietes Nr. 41, 5. BA wurden für die Ver- und Entsorgung der Grundstücke, die vom Giddendorfer Weg aus zu erreichen sind, die entsprechenden Leitungen in den dort vorhandenen Geh- und Radweg bzw. in der Fahrbahn verlegt. Bei der Herstellung des Rohrgrabens für den Schmutzwasserhauptkanal fiel auf, dass der vorhandene Aufbau der ungebundenen Tragschichten des Giddendorfer Weges nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht und somit nicht frostsicher ist. Dies war rein optisch ischon einmal bei einer längeren Frostperiode dadurch aufgefallen, dass sich die Fahrbahn um die Schachtbauwerke angehoben hatte. Darüber hinaus wies die Fahrbahn Schäden in Form von Netzrissen und Löcher auf.

Auf Grund des festgestellten, insbesondere nicht forstsicheren Aufbaus und dem damit verbundenen Risiko, dass die Straße hier kurzfristig noch weitere Schäden aufweist, wurde entschieden, dass in dem Bereich, der über die eigentlichen Erschließungsarbeiten hinausgeht, die Fahrbahn auf gesamter Breite ausgebaut und der neue Aufbau gem. den allgemein anerkannten Regeln der Technik  hergestellt wird. Die Leistungen wurden bereits im Jahr 2018 ausgeführt, aber noch nicht abgenommen. Die Herstellungskosten wurden aus dem Titel „Ausbau der Gehwege und Fahrbahnen Sudetenstraße“ gedeckt, da diese Maßnahme nicht vor dem Jahr 2020 zur Ausführung gelangt.

In einem Teilbereich (12,00 Länge) wurde im Zuge des Vollausbaus eine Deckensanierung vorgenommen, die aus dem Titel 54100.522100 (Unterhaltung Straßen, Wege, Plätze) beglichen wurde. In diesem Teilbereich wies die Fahrbahn im Randbereich Abplatzungen sowie Risse in der Fahrbahnmitte auf.

Die demografische Entwicklung hat Auswirkungen auf den Gegenstand dieser Entscheidung:

Bauprogramm

Lageplan zum Bauprogramm