Vorlage - VO/2019/109
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Beschlussvorschlag:
Von Seiten der Stadt Oldenburg in Holstein wird nicht das Verlangen gestellt, den Bahnübergang Sebenter Weg im Zuge des Ausbaus der Schienenlandanbindung für die Feste Fehmarnbeltquerung als höhenungleiche Kreuzung auszubauen.
Sachverhalt:
Die DB Netze AG teilt mit dem beigefügten Schreiben mit, dass die voraussichtlichen Schrankenschließzeiten am Bahnübergang Sebenter Weg voraussichtlich pro Zug 95 bis 162 Sekunden betragen werden, woraus sich bis zu 24 Minuten Schließzeiten pro Stunde ergeben würden.
Da der Verkehr auf dieser Straße sehr gering ausfällt, stellen die bis zu 24 Minuten Schließzeit pro Stunde kein Problem dar, da das Verkehrsaufkommen in der restlichen Zeit leicht abgewickelt werden kann. Mit Blick auf den angestrebten Stundentakt im Regionalverkehr und die wenigen Fernzüge dürften die den 24 Minuten zugrunde liegenden Zugzahlen eher auf dem nächtlichen Verkehr beruhen, also einer Zeit an der der PKW-Verkehr besonders gering ausfällt.
Was aber bleibt, sind die 95 bis 162 Sekunden Schließzeit pro Zug. Die Verwaltung ist aber auch in dieser Beziehung der Meinung, dass diese Wartezeiten bei den wenigen Fahrzeugen nicht den hohen Aufwand für einen höhgenungleichen Bahnübergang rechtfertigen.
Zu den Kosten würde auch die Stadt anteilig herangezogen. Bedingt durch die Drittelung nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz und der Förderung aus GVFK–Mitteln wäre der städtische Anteil sicher tragbar. Was aber bleibt, wäre der Gesamtaufwand, der unseres Erachtens in keinem Verhältnis zum mögliche Erfolg steht.
Demografische Entwicklung: |
Die demografische Entwicklung hat Auswirkungen auf den Gegenstand dieser Entscheidung:
x | Nein, entfällt. |
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| Ja, folgende: |
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Finanz. Auswirkungen:
Anschaffungs- und Herstellungskosten einmalig: | entfällt |
Finanzierung: | entfällt |
Laufende Kosten jährlich: | entfällt |
Finanzierung: | entfällt |
Anlage/n:
Schreiben DB Netze AG
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Schreiben der DB Netze AG (184 KB) |
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